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Eine markante Kaltfront zieht momentan von Nordwesten in Richtung Österreich und sorgt für erhebliche Wetteränderungen. Nach Angaben von 5 Minuten wird die Front in der Nacht zum Freitag Schnee- und Schneeregenschauer vor allem in den nördlichen Regionen und im Osten des Landes mitbringen. Meteorologen der GeoSphere Austria prognostizieren, dass die Schneefallgrenze zwischen den Niederungen und etwa 600 Metern liegen wird. Während der Süden frühestens in der Nacht auf Freitag mit Schnee rechnen kann, ist die Wetterlage alles andere als sicher, da aktuelle Wettermodelle wechselhaft sind.
Besonders betroffen sind Tirol, Kärnten und Salzburg, wo mit starkem Schneefall zu rechnen ist. Laut Die Presse. wird für Osttirol und Oberkärnten bis zu 30 Zentimeter Neuschnee in vielen Tälern und in den Hochlagen sogar bis zu einem Meter erwartet. Diese anhaltenden Niederschläge können auf Straßen und Schienen zu Problemen führen, wobei sogar die Tauernautobahn und der Brenner betroffen sein könnten. In den tiefen Lagen wird zusätzlich mit starkem Regen gerechnet, was die Situation weiter verschärfen könnte.
Erhöhte Lawinengefahr
Die Behörden warnen eindringlich vor der erhöhten Lawinengefahr, vor allem in den östlichen und südöstlichen Regionen Tirols. Hier wurde die Lawinenwarnstufe auf 4 von 5 angehoben, was auf eine „große Gefahr“ hindeutet. Diese extremen Wetterbedingungen zwingen die Anwohner zur Wachsamkeit, können aber auch schnell zu gefährlichen Situationen im Gebirge führen. Das Wochenende könnte jedoch eine Wetterberuhigung bringen, während die Temperaturen von aktuell bis zu 13 Grad auf normale Werte zurückgehen und Höchstwerte zwischen zwei und acht Grad erwarten werden.
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