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In Villach erschütterte eine brutale Messerattacke die Bevölkerung und wirft Fragen zur Asylpolitik auf. Erwin Angerer, der FPÖ-Chef in Kärnten, äußerte sein Mitgefühl für die Opfer und deren Familien und kritisierte scharf die Inaktivität der ÖVP unter Innenminister Karner. Angerer forderte umgehend die Schließung des Asylzentrums Villach-Langauen und behauptete, dass die aktuelle Politik versage, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. „Innenminister Karner hat die Zustände zu verantworten und sollte besser zurücktreten, als leere Versprechungen zu machen“, so Angerer, wie OTS berichtete.
Forderungen zur Asylpolitik
Angerer forderte ein Ende der illegalen Masseneinwanderung, dies im Rahmen einer restriktiven Asylpolitik, die sichere Grenzen und härtere Maßnahmen gegen islamistische Bedrohungen einschließen sollte. „Die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung steht auf dem Spiel“, erklärte Angerer. Die FPÖ sieht den sozialen Frieden gefährdet und plädiert für ein schnelles Handeln der Politik. Er begründet dies mit den seit 2015 nach Österreich gekommenen Migranten, die seiner Meinung nach ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen, wie auch die weiteren Details über Angerer selbst auf Wikipedia zu erfahren sind: Er ist seit April 2023 Abgeordneter im Kärntner Landtag und dennoch spitzt sich die Lage offenbar zu.
Die zahlreichen Ankündigungen der Regierungsparteien scheinen Angerer nicht zu überzeugen. „Es geht nicht nur um Worte, sondern um Taten“, sagte er weiter und stellte klar, dass bei anhaltenden Missständen die FPÖ stärkere Maßnahmen fordert. „Wenn Karner nicht in der Lage ist, diese Herausforderungen zu bewältigen, sollte er den Platz räumen“, so Angerer abschließend. Die Situation in Villach wirft ein grelles Licht auf die gegenwärtige Flüchtlings- und Asylpolitik in Österreich, die weiterhin stark umstritten bleibt.
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