BildungGesundheitKärntenÖsterreich

Kärntens Streunerkatzen in Gefahr: Kastration als einzige Rettung!

Die Kastration von Streunerkatzen wird in Österreich zunehmend zur Priorität, um die unkontrollierte Vermehrung und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken zu bekämpfen. Wie das Gailtal Journal berichtet, sind besonders nicht kastrierte Kätzinnen ein großes Problem: Sie können bis zu dreimal im Jahr trächtig werden, was nicht nur ihre eigene Gesundheit gefährdet, sondern auch zu übermäßigen Katzenpopulationen führt, die gleichzeitig als Träger von Infektionskrankheiten fungieren. In Kärnten wurde seit 2018 ein erfolgreiches Kastrationsprojekt initiiert, das in Zusammenarbeit mit dem Land und örtlichen Tierärzten jährlich tausende Streunerkatzen kastriert und kennzeichnet.

Die Kastration ist nicht nur eine tierschutzgerechte, sondern auch eine notwendige Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, die nicht nur für die Katzen selbst, sondern auch für Menschen gefährlich sein können. Tierschutz-Landesrätin Beate Prettner stellte dies klar und rief alle Katzenhalter auf, die gesetzliche Kastrationspflicht für Freigänger zu beachten, um die Bildung verwilderter Katzenpopulationen zu verhindern. Die Förderung durch das Land und die Unterstützung der Tierärzte haben dazu geführt, dass die Zahl der Kastrationen seit dem Programmstart etwa dreimal gestiegen ist, wobei im Jahr 2024 bereits über 1.000 Tiere behandelt wurden.

Langfristige Lösungen für Tierschutz

Ein weiterer Aspekt des Tierschutzes, der zur Lösung des Problems hinzuzufügen ist, ist die Notwendigkeit von Kastrationsprojekten auch im Ausland. Wie Aktiv für Tierschutz berichtet, ist nachhaltiger Tierschutz nur durch solche Maßnahmen möglich. Die Eindrücke von Aktivisten, die die Zustände von Straßenhunden in Bosnien dokumentierten, zeigen deutlich, wie dringend Kastrationsprogramme auch in anderen Ländern benötigt werden, um das Leid der Tiere zu verringern. Tierschutzorganisationen arbeiten oft unter extremen Bedingungen, um Tierleid zu lindern und humane Lösungen zu finden. Die Verbindung zwischen heimischem und internationalem Tierschutz ist entscheidend, um das Leiden der Tiere umfassend zu adressieren.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierschutz
In welchen Regionen?
Bihac
Genauer Ort bekannt?
Bihac, Bosnien und Herzegowina
Beste Referenz
gailtal-journal.at
Weitere Quellen
aktivertierschutz.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"