Wolfsberg

Zukunft der LKH Zwerge: Kindergarten wandelt sich zur alterserweiterten Gruppe

"Big News für die LKH Zwerge in Wolfsberg: Ab September 2025 wird die Kindergarten-Gruppe zur alterserweiterten Gruppe – keine Panik, alle Kids behalten ihren Platz!"

Die LKH-Zwerge in der Auenfischerstraße in Wolfsberg stehen vor einem Wandel, der bereits in der Luft liegt, auch wenn einige Eltern sich in der Gerüchteküche verunsichert fühlen. Es gibt Nachrichten über einen möglichen Auszug oder gar die Schließung der beliebten Kindergartengruppe. Doch die Geschäftsführerin Brigitte Wulz stellt klar, dass der Kindergarten bis zum 31. August 2025 wie gewohnt weiterbetrieben wird. Ab September 2025 soll es jedoch zu Veränderungen kommen, die in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Wolfsberg erfolgen werden.

Das Hauptaugenmerk der Änderungen liegt auf der Umwandlung der aktuellen Kindergartengruppe in eine sogenannte „alterserweiterte Gruppe“. Diese neue Struktur wird Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren die Möglichkeit bieten, weiterhin in derselben Einrichtung zu bleiben, ohne ihren Platz zu verlieren. „Es ist wichtig zu betonen, dass kein Kind seinen Betreuungsplatz verliert. Alle Kinder, die derzeit Teil der Gruppe sind, können bis zur Einschulung dort bleiben“, versichert Wulz.

Änderungen und geplante Strukturen

Der Vizebürgermeister und Kindergartenreferent Alexander Radl erklärt die Beweggründe für diese Veränderungen. Die Stadtgemeinde Wolfsberg hat bisher private Betreiber wie die LKH-Zwerge finanziell unterstützt, möchte sich jedoch auf die gemeindeeigenen Kindergartenstrukturen konzentrieren. Dies geschieht im Einklang mit dem neuen Kärntner Kinder-Bildungs- und -betreuungsgesetz, das eine Reduzierung der Gruppengrößen vorschreibt. Um die Kindergartenpädagogen zu entlasten, wird die maximale Größe einer Kindergartengruppe von 25 auf 20 Kinder gesenkt. Dieser Schritt erfordert eine Neugestaltung der bestehenden Betreuungsangebote, um genügend Kapazitäten für die erforderlichen Gruppen zu schaffen.

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In Wolfsberg gibt es bereits Fortschritte in dieser Hinsicht. Neue Gruppen wurden in der Bildungswelt eröffnet, und es besteht auch Raum für eine dritte Gruppe. Zudem wird ein neuer Kindergarten in St. Jakob geplant, der Platz für bis zu sechs Gruppen bieten soll. Radl hebt hervor, dass auch in verschiedenen Volksschulen Räumlichkeiten vorhanden sind, die eine zusätzliche Bereitstellung von Kindergartenplätzen ermöglichen, sollte dies notwendig sein.

Der Blick nach vorne

Die Stadtgemeinde Wolfsberg betreut aktuell rund 570 Kinder in 23 Gruppen, verteilt auf sieben Kindergärten. In der vergangenen Zeit wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um die Gruppengrößen zu reduzieren; so sank die Anzahl der Kinder pro Gruppe bereits auf 24 und wird im kommenden Jahr auf 23 weiter reduziert. Bis 2028 soll schließlich die maximal zulässige Gruppengröße auf 20 Kinder herabgesenkt werden. Diese Änderungen machen die Eröffnung von mindestens sechs neuen Gruppen notwendig.

Die Sicherstellung der Betreuungsplätze für alle Kinder innerhalb der Gemeinde steht an oberster Stelle. Diese strukturellen Anpassungen sind nicht nur eine Reaktion auf gesetzliche Vorgaben, sondern ein aktiver Schritt in Richtung einer besseren Betreuung und Förderung der frühkindlichen Entwicklung. Der Kindergarten in Wolfsberg wird somit in den kommenden Jahren weiterhin ein zentraler Ort für die frühkindliche Bildung bleiben.

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