Ein Familienunternehmen mit Tradition: Die Zimmerei Baumgartner feiert 30 Jahre im Holzbau. Gegründet 1994 von Raimund Baumgartner und seiner Frau Edith in Reichenfels, hat sich die Zimmerei zu einem festen Bestandteil der Region entwickelt. Der derzeitige Geschäftsführer, Patrick Wastian (41), hebt hervor, dass der Fokus des Unternehmens stets auf der heimischen Kundschaft liegt. Mit einem jährlichen Umsatz zwischen 4,5 und 5 Millionen Euro und einem Team von 22 Mitarbeitern, darunter drei Lehrlinge, gilt das Know-how der Angestellten als das wertvollste Gut des Unternehmens.
Die Referenzen der Zimmerei können sich sehen lassen: Unter anderem wurden der Kindergarten in St. Andrä und die Volksschule in Bad St. Leonhard generalsaniert. Auch Projekte auf internationaler Ebene, wie in Norwegen, haben zur hohen Anerkennung des Unternehmens beigetragen. Ein herausragendes Projekt, die "Studentenwohnheime in Trondheim", brachte der Zimmerei im Jahr 2017 den Kärntner Holzbaupreis ein. Trotz dieser Erfolge sieht sich Wastian mit einer Herausforderung konfrontiert: Der Mangel an Fachkräften. „Wir sind ständig auf der Suche nach Mitarbeitern“, erklärt er.
Blick in die Zukunft
Die Projektliste der Zimmerei Baumgartner ist vielfältig und umfasst unter anderem Studentenwohnheime sowie Almhütten. Die Umfirmierung fand 2017 statt, als die Familie Baumgartner das Unternehmen an die Firma Östu-Stettin Hoch-und Tiefbau GmbH in Leoben verkaufte. Der Name bleibt jedoch unverändert. Zur Jubiläumsfeier wurden Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner eingeladen, um gemeinsam die Erfolge der letzten drei Jahrzehnte zu feiern. Wastians Wunsch für die Zukunft? „Die Ausrichtung beibehalten“, sagt er optimistisch.
Mit stolz berichtet Wastian von ihrer umfassenden Projektpalette, die auch bekannte Marken wie „Rosenberger“-Raststationen und „Billa“-Einkaufsmärkte umfasst. Dies spiegelt die Vielseitigkeit und das Engagement der Zimmerei Baumgartner wider, das sich über die Jahre bewährt hat. Mehr Details zu diesem Thema bietet ein Bericht, wie www.kleinezeitung.at berichtet.
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