Ein 81-jähriger Mann aus der Region ist Opfer von Betrug geworden, nachdem er auf verlockende Werbung für eine vermeintlich gewinnbringende Kryptowährungsanlage gestoßen ist. Diese Werbung erschien im Dezember 2023 online und versprach, dass eine anfängliche Investition von wenigen hundert Euro innerhalb von vier Wochen verfielfältigt werden könnte. Doch der erhoffte Gewinn blieb aus.
Auf der Suche nach Unterstützung wandte sich der Mann an eine angebliche Firma, die ihm helfen wollte, und überwies in der Folge erneut mehrere tausend Euro. Trotz dieser wiederholten Zahlungen erhielt er nie das versprochene Geld. Der „Firmenchef“ versprach dem Mann schließlich eine Auszahlung von über 100.000 Euro, woraufhin er ein weiteres Mal Geld überwies, ohne eine Rückzahlung zu erhalten.
Folgen der Kontaktaufnahme
Nach einer Anzeige, die am 2. Oktober 2024 bei der Polizei erstattet wurde, erhielt der Mann eine Warnung, keinen weiteren Kontakt mit dieser Firma aufzunehmen. Doch nur wenige Tage später meldete sich eine Frau über einen Messenger-Dienst, die versprach, ihm bei der Rückforderung seines Geldes zu helfen. Der 81-Jährige installierte daraufhin eine Software auf seinem Handy, was zu zusätzlichen Abbuchungen von seinem Konto führte.
Insgesamt beläuft sich der entstandene Schaden auf einen hohen vierstelligen Betrag. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Nach Abschluss der Ermittlungen wird eine Anzeige erstattet. Dieser Vorfall zeigt die Gefahren, die im Internet lauern und wie vertrauliche Informationen und Ersparnisse leicht in die falschen Hände geraten können. Für Angebote, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein, sollte man äußerst skeptisch sein, um nicht in die Fänge von Betrügern zu geraten, wie etwa auf www.klick-kaernten.at berichtet wurde.