Der WAC hat für den Trainer von GAK, Thomas Poms, eine ganz besondere Bedeutung. Der 49-jährige Steirer blickt zurück auf seine Zeit in Wolfsberg, wo er als Co-Trainer unter Nenad Bjelica tätig war. Dies war nicht nur ein Prägende Zeit für den Verein, sondern auch ein richtiger Schub für seine Karriere. „Für meine Karriere und meine ganze Zukunft war das ein richtiger Turbo. Da hat mein ganzer Weg mehr oder weniger ja begonnen“, erinnert sich Poms.
Während seines ersten Jahres in der Bundesliga hatte Poms die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und wichtige Fähigkeiten zu entwickeln. „Es war damals das erste Bundesliga-Jahr für den Verein, auch für mich“, erklärt er weiter. Diese Zeit war nicht nur lehrreich, sondern auch emotional. „Ich habe mich sehr, sehr wohlgefühlt“, äußert Poms, der mit einem lachenden und einem weinenden Auge schweren Herzens die Entscheidung traf, Wolfsberg zu verlassen.
Erfahrungen als Co-Trainer
Unter der fachkundigen Anleitung von Bjelica arbeitete Poms sowohl als zweiter Co-Trainer als auch als Leiter der Amateure. „Das war für mich eine super Erfahrung, weil ich viel lernen konnte und bei den Amateuren auch gleich umsetzen“, sagt Poms. Die Möglichkeit, das Gelernte direkt anzuwenden, war für ihn äußerst wertvoll. Dies half ihm, seine Kompetenzen weiter auszubauen und sich auf die nächste Stufe seiner Karriere vorzubereiten.
Nach seiner Zeit beim WAC folgte eine Reihe von Möglichkeiten, die ihn zu verschiedenen renommierten Clubs führten. Poms war Teil des Trainerteams, das unter anderem nach Österreich zur Austria sowie zu internationalen Stationen wie Lech Posen, Spezia und Dinamo Zagreb wechselte. Diese Vielfalt an Erfahrungen hat zur Entwicklung seiner Traineridentität maßgeblich beigetragen.
„Es war ein Top-Jahr, und ich bin schweren Herzens gegangen“, resümiert Poms seine Zeit beim WAC. Die Erinnerungen an Wolfsberg werden immer in seinen Gedanken bleiben, da sie den Grundstein für seine bedeutende Trainerkarriere gelegt haben. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.krone.at.