Wolfsberg

TSV Hartberg: Rapid als Herausforderer im Duell um die Tabellenführung

"Rapid hat gegen den TSV Hartberg ein Angstgegner-Problem: Nach zwei Heimniederlagen in der Bundesliga droht ein neuer Rekord – kann der frischgebackene Trainer Schmid die Wende bringen?"

In der österreichischen Fußball-Bundesliga steht ein spannendes Duell bevor, wenn der Wiener Sportklub Rapid auf den TSV Hartberg trifft. In der vergangenen Saison hatte Rapid keine guten Erinnerungen an die Begegnungen gegen die Steirer, da beide Spiele im Allianz Stadion verloren gingen. Hartberg hat sich in der Liga als Angstgegner etabliert, da sie insgesamt fünfmal in Wien gewinnen konnten, mehr als in jedem anderen Auswärtsspiel im Oberhaus.

Trainer Robert Klauß äußerte sich optimistisch über die Herausforderungen, die das kommende Spiel mit sich bringt. „Hartberg hat sich in den letzten zwei Jahren gut entwickelt. Unter dem neuen Trainer gab es eine kleine Anpassung im Defensivspiel, aber die Abläufe im Angriff sind ähnlich geblieben“, erklärte Klauß. Rapid selbst ist nach neun Runden als Zweiter nur einen Punkt hinter Tabellenführer Sturm Graz und geht mit viel Selbstvertrauen in das kommende Match.

Verletzungssorgen und Spielserie

Für das Rapid-Team sind die nächsten Wochen entscheidend, da gleich sieben Spiele in nur drei Wochen anstehen. Klauß erklärt, dass man ab dem vierten Spiel möglicherweise rotieren müsse, um die Spieler zu schonen. Momentan ist der Zustand von Isak Jansson noch ungewiss, da nächste Woche eine Kontrolle über seinen Fortschritt stattfindet. Auch der Neuzugang Ryan Mmae muss aufgrund muskulärer Probleme weiterhin auf sein Debüt warten. Im Moment fehlen zudem einige Spieler, die gerade mit der zweiten Mannschaft spielen, um Spielpraxis zu sammeln.

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Ein Blick auf die Defensive zeigt, dass Rapid in dieser Saison mit nur neun Gegentoren die beste Bilanz der Liga aufweist, während Hartberg mit zehn Gegentoren folgt. Klauß ist mit der Abwehrarbeit zufrieden, fordert jedoch mehr Effizienz im Angriff: „Wir dominieren die Spiele und schaffen viele Chancen, aber die Ausbeute muss steigen.“

Hartbergs Trainer Manfred Schmid ist ebenfalls zuversichtlich und glaubt, dass sein Team einen weiteren Erfolg feiern kann. „Wenn man dreimal in Folge gewinnt, möchte man das auch ein viertes Mal schaffen. Wir haben das Selbstvertrauen, um auch in Wien zu bestehen“, sagte Schmid. Trotz der Verletzung von Justin Omoregie, der längere Zeit ausfallen wird, hoffe er auf eine Fortsetzung des Erfolgslaufs.

Ein zusätzlicher Aspekt ist die bevorstehende Umstellung der Beleuchtung im Allianz Stadion auf LED-Technologie, die Anfang 2025 abgeschlossen sein soll. Diese Modernisierung wird nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch die Betriebskosten senken, wie der wirtschaftliche Geschäftsführer Marcus Knipping berichtete. „Das ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für unseren Verein“, so Knipping.

Die Zuschauer dürfen sich also auf eine packende Begegnung einstellen, begleitet von der Vorfreude auf eine innovative Zukunft im Stadion. Details zur aktuellen Situation und den Vorbereitungen finden sich in weiteren Berichten, wie auf www.sn.at zu lesen ist.

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