Ein wahrhaft außergewöhnlicher Moment ereignete sich auf der A2-Südautobahn zwischen dem Kalcherkogeltunnel und der Ausfahrt Pack. Dort brachte Manuela Wonisch, unterstützt von ihrem Ehemann und Bezirksrettungskommandanten Roman Wonisch, sowie den Rettungskräften aus Wolfsberg, ihren Sohn Jannik im Rettungswagen zur Welt. Mit einem Gewicht von 3.180 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern ist Jannik bereits das vierte Kind der Familie und das zweite, das im Rettungswagen das Licht der Welt erblickt. Wie steiermark.ORF.at berichtet, übernahm Roman Wonisch selbst die Rolle des Geburtshelfers und meisterte die Geburt als Notfallsanitäter.
Die Rettungskräfte, darunter Notfallsanitäter Stefan Drescher und Notärztin Gertrude Rieger, standen der Familie professionell zur Seite und transportierten Mutter und Kind nach der komplikationslosen Geburt wohlbehalten ins LKH Wolfsberg. Besonders bemerkenswert war, dass Zivildiener Jonathan Müller an seinem ersten Praktikumstag Teil dieses unvergesslichen Moments war. „Es ist ein Moment, den ich nie vergessen werde“, so Jonathan, der mit ruhiger Hand zum Erfolg des Einsatzes beitrug. Diese Ereignisse zeugen nicht nur von der Menschlichkeit, sondern auch von der Professionalität der Einsatzkräfte, wie Martin Pirz, Präsident des Kärntner Roten Kreuzes, betonte.
Mama, Papa und Baby Jannik sind wohlauf. Manuela und Roman sorgen dafür, dass ihre Kinder bereits früh in die Welt des Roten Kreuzes eintauchen. Auch Tochter Sarah ist bereits aktiv beim Jugendrotkreuz im Bezirk Voitsberg. So zeigt sich, dass die Familie Wonisch nicht nur im privaten Leben, sondern auch im Ehrenamt stark engagiert ist. Diese beeindruckende Geburt im Rettungswagen ist ein wunderbares Beispiel für das Risiko und die Herausforderungen, die die Rettungskräfte täglich meistern und wie sie dabei das Leben anderer positiv beeinflussen können, wie meinbezirk.at berichtet.
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