Die Fußballbegeisterung in Lavanttal bleibt ungebrochen. Wie bereits in den letzten Wochen, zeigte der ATSV Wolfsberg auch diesmal wieder seine Stärke auf dem Spielfeld. Im Spitzenspiel gegen den SAK Klagenfurt konnten die Wolfsberger im heimischen Stadion einen beeindruckenden 3:1-Sieg einfahren. Dies geschah dank der herausragenden Leistung von Ziga Rozej, der mit einem Hattrick das Spiel entschied. Bereits in der 13. Minute traf Rozej mit einer präzisen 25-Meter-Flanke, die unhaltbar ins Netz segelte.
Nur kurz vor dem Halbzeitpfiff, genauer gesagt in der 44. Minute, konnte Rozej erneut zuschlagen und erzielte das zweite Tor. Doch das war noch nicht alles: Mit einem fantastischen Freistoß aus 30 Metern erzielte er in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das dritte Tor und krönte damit seine Leistung mit einem lupenreinen Hattrick. Die anfängliche Festigung der 2:0-Pausenführung wurde mit diesem Treffer direkt vor dem Halbzeitpfiff gesichert, was die Stimmung der rund 200 Zuschauer zum Überkochen brachte.
Ein intensives Spiel bis zur letzten Sekunde
In der zweiten Halbzeit kam es für die Lavanttaler jedoch zu einem Rückschlag: Paradiz erhielt in der 64. Minute die Rote Karte, da er ein Foulspiel beging. Dies veranlasste Schiedsrichter Thomas Wieser zu einer vorzeitigen Bestrafung und ließ die Wolfsberger einige Minuten in Unterzahl spielen. Trotz der Unterzahl blieb die Abwehr stark, und die Klagenfurter Gäste konnten erst in der Nachspielzeit durch Sebastian Hertelt einen Ehrentreffer erzielen, was das Endergebnis auf 3:1 festlegte.
Die erfreulichen Nachrichten hörten hier nicht auf. Der FC St. Michael wartet weiterhin auf seine Chance. Das für den 4. Oktober geplante Nachholspiel gegen Eberstein musste erneut wegen anhaltender Regenfälle abgesagt werden. Hoffnungsvoll schauten dann die St. Michaeler auf das folgende Heimspiel gegen Sele/Zell. Dort setzten sie auf ihre Stärken und feierten einen klaren 3:0-Sieg, wobei Elias Dorner in der 35. Minute den ersten Treffer erzielte. Lorenz Opressnig legte in der 60. Minute nach, und Adnan Fajic stellte in der 79. Minute den Endstand her.
Doch nicht alle Teams konnten mit ähnlicher Zuversicht auf ihre Matches zurückblicken. Der SC St. Stefan hatte einen schweren Stand im Auswärtsspiel gegen Wölfnitz. Trotz zahlreicher Chancen und einem Aluminiumtreffer gelang es den Lavanttaler nicht, ein Tor zu erzielen. Stattdessen mussten sie zwei zusätzliche Gegentore in der Schlussphase hinnehmen, beide erzielt von Christof Reichmann.
Ein weiteres Unentschieden zwischen dem SK St. Andrä und Ferlach beendete mit einem torlosen 0:0. Dieses Ergebnis sicherte St. Andrä den dritten Tabellenplatz und unterstreicht die eng umkämpfte Situation in der Liga.
Weitere Highlights der Runde
Im Lavanttaler Derby zwischen dem ATSV Wolfsberg Future Team und St. Margarethen war es ein spannendes Match, das mit 3:2 für den ATSV endete. Elias Gfrerer war der Star des Spiels mit zwei Toren, während die Gäste versuchten, dranzubleiben. Auch die Partie zwischen dem SV Maria Rojach und der Spielgemeinschaft Keutschach/Köttmannsdorf 1b wurde zum Schaulaufen, wo das Ergebnis mit 3:3 eng ausfiel.
Sichtbare Schwierigkeiten jedoch hatte der SV Reichenfels, der auswärts in Viktring mit 7:0 unterlag. Ebenfalls stark enttäuscht musste der FC Frantschach eine herbe 8:0-Niederlage gegen den ASK/HSV Klagenfurt hinnehmen. Solche Ergebnisse heizen die Diskussionen um die Leistungen der jeweiligen Teams an und werfen Fragen zur künftigen Strategie auf.
Für weitere Informationen zu diesem spannenden Spieltag und dessen Ergebnissen, können Interessierte einen Blick in die aktuelle Berichterstattung werfen, hier bei unterkaerntner.at.
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