Im Vorjahr wurde der Krisenstab der Gemeinde Wernberg unter der Leitung von Bürgermeisterin Doris Liposchek ins Leben gerufen. Das Team setzt sich aus Vertretern der Gemeindepolitik, den Verwaltungsmitarbeitern und den freiwilligen Feuerwehren zusammen. Dieses Gremium hat sich zum Ziel gesetzt, auf mögliche Krisensituationen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Kürzlich fand am 8. Oktober 2024, im Gemeindeamt ein simuliertes Planspiel statt, das von den Experten Christian Pichler und Klaus Pabautz, beiden Fachleuten im Bereich Krisen- und Katastrophenmanagement, geleitet wurde. Bürgermeisterin Liposchek betonte die Notwendigkeit solcher Übungen, insbesondere im Hinblick auf die Unwetter im September, die katastrophale Folgen für den Osten Österreichs hatten. „Wir müssen im Ernstfall gewappnet sein“, sagte sie.
Praxis für den Ernstfall
Während des Planspiels wurde ein theoretischer Teil am Vormittag mit praktischen Übungen am Nachmittag kombiniert. Die Teilnehmer simulierten verschiedene Szenarien, die in Krisensituationen auftreten könnten. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit und Effizienz des Krisenstabes zu erhöhen, falls eine tatsächliche Notlage eintritt.
Bürgermeisterin Liposchek kündigte an, dass auf dieses Planspiel weitere Maßnahmen folgen werden, um die Sicherheitsvorkehrungen für die Bewohner von Wernberg zu intensivieren. „Wir bedanken uns bei unseren Coaches Christian Pichler und Klaus Pabautz für den lehrreichen Tag!“, so Liposchek. Diese Bestrebungen sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und das Wohl der Bürger im Falle einer Notsituation zu gewährleisten.
Für mehr Informationen können Interessierte einen umfassenden Bericht auf www.klick-kaernten.at lesen.
