Wolfsberg

Klagenfurt: 39 neue Lehrlinge starten bei Kelag und Kärnten Netz

"Wow! 39 Lehrlinge starten ihre Ausbildung bei Kelag in Klagenfurt – ein rekordverdächtiger Neuanfang, der das Unternehmen stark in die Zukunft katapultiert!"

Klagenfurt (A) – Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Kelag und der Kärnten Netz wurde jetzt erreicht: Mit 39 neuen Lehrlingen wird die Ausbildung in der Region gestärkt wie nie zuvor. Diese Zahl stellt einen Rekord dar und ist bemerkenswert, besonders vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation, die viele Unternehmen betrifft. Die Kelag, ein bedeutender Arbeitgeber in Kärnten, setzt damit ein starkes Zeichen für die Zukunft und die Beschäftigung in der Region.

Die Ausbildung erfolgt in verschiedenen Berufen, wobei in diesem Jahr der Schwerpunkt auf den Elektrotechniker:innen liegt, mit 25 von 39 Lehrlingen in dieser Sparte. Darüber hinaus erhalten acht Lehrlinge eine Ausbildung im Bürokaufmann-Bereich, während zwei als Metalltechniker und eine als Applikationsentwicklerin ausgebildet werden. Ein Koch, eine Medienfachfrau und ein Betriebslogistiker runden das Ausbildungsspektrum ab. Besonders erfreulich ist, dass ein Viertel der Lehrlinge weiblich ist, was den Trend zur Förderung von Frauen in technischen Berufen unterstreicht, auch wenn die Quote im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist.

Spezialmodul für Erneuerbare Energien

Ein bemerkenswerter Bestandteil der Ausbildung der Elektrotechniker:innen ist das neu eingeführte Spezialmodul „Erneuerbare Energie“. In diesem Zusatzangebot werden den Lernenden wichtige Kenntnisse in Bereichen wie Photovoltaik (PV), Energiemanagement, Windkraft sowie E-Mobilität vermittelt. Danny Güthlein, Vorstand der Kelag, stellt fest, dass die aktive Umsetzung der Energiewende neue Qualifikationen benötigt. „Wir wollen unsere Lehrlinge durch gezielte Angebote, Exkursionen und praktische Erfahrungen unterstützen“, erklärt er. Dieses freiwillige Spezialmodul verlängert die Ausbildungszeit um ein weiteres halbes Jahr, was zu einer umfassenden Qualifizierung der jungen Talente führt.

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Die Kelag und die Kärnten Netz verstehen die Ausbildung der neuen Fachkräfte nicht nur als unternehmerische Verantwortung, sondern auch als gesellschaftliche. In den letzten Jahren haben sie mehr als zwei Drittel der Absolvent:innen in feste Anstellungen übernommen, was ihre Rolle als Ausbildungsbetrieb unterstreicht. Reinhard Draxler, der Vorstand der Kelag, bezeichnet die Lehrlingsschule als eine „Kaderschmiede“, die zur Stabilität des Unternehmens beiträgt. Die Investitionen in moderne Ausbildungsstätten sind ein weiterer Ausdruck der Verantwortung, die sie gegenüber dem Lebens- und Wirtschaftsraum Kärnten übernehmen.

Praxisnahe Ausbildung an verschiedenen Standorten

Die praktische Ausbildung der Lehrlinge findet an allen Standorten des Unternehmens in Kärnten statt, darunter in Städten wie Villach, Klagenfurt und St. Veit an der Glan. Michaela Sapetschnig, die für das Personalmanagement verantwortlich ist, hebt hervor, dass sich in diesem Jahr rund 500 junge Menschen für die Lehre beworben haben. „Wir haben die am besten geeigneten Kandidaten auswählen können und alle Lehrberufe besetzen können“, erklärt sie stolz.

Ein großer Teil der neuen Lehrlinge wird bei der Kärnten Netz als Elektrotechniker:innen ausgebildet. 24 von den 39 Lehrlingen werden hier ihre Fachkräfteausbildung beginnen. Eva Tatschl-Unterberger, Geschäftsführerin der Kärnten Netz, ergänzt: „Diese jungen Menschen sind entscheidend für unsere Montage und arbeiten aktiv an der Instandhaltung sowie dem Ausbau unserer Netze, was besonders im Hinblick auf die Herausforderungen der Energiewende wichtig ist.“ Die Ausbildung bereitet sie darauf vor, in einem dynamischen Umfeld flexible Lösungen zu finden, ganz gleich, wie herausfordernd die Witterungsbedingungen auch sein mögen.

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