In Wolfsberg ereignete sich am Dienstagabend gegen 22:50 Uhr ein Brand in einem Einfamilienhaus, der schnelle Hilfe erforderte. Der Vorfall trat in einem Kellerraum auf, der sowohl als Werkstatt als auch als Waschraum genutzt wird. Die dort gelagerten Materialien und Holzwerkstücke gerieten in Brand und wurden durch das Feuer stark verrußt.
Die Feuerwehr war rasch zur Stelle, und insgesamt 47 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wolfsberg, St. Margarethen und St. Johann rückten mit sieben Fahrzeugen aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Einsatzkräfte und Schadenshöhe
Glücklicherweise kamen bei diesem Vorfall keine Personen zu Schaden. Allerdings ist der genaue Sachschaden bislang nicht bekannt, was auf die anhaltenden Ermittlungen zur Brandursache zurückzuführen ist. Fachleute des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes sowie Beamte der Brandgruppe des LKA haben inzwischen erste Untersuchungen durchgeführt. Diese ergaben, dass der Brand wahrscheinlich auf einen Defekt einer Laser-Graviermaschine zurückzuführen ist.
Es wird vermutet, dass es zu einer Überhitzung des Geräts kam, was letztlich das aus Holzspanplatten gefertigte Schutzgehäuse in Brand setzte. Über die genauen Umstände und das Ausmaß der Schäden wird in den kommenden Tagen weiter berichtet. Die Ermittlungen zielen darauf ab, die genauen Abläufe des Ereignisses zu klären und zukünftig ähnliche Vorfälle zu verhindern.