In letzter Zeit hat die ATSV Wolfsberg-Mannschaft eine beeindruckende Serie hingelegt, die nur durch eine Niederlage im August unterbrochen wurde. Trainer Mario Romac ist stolz auf die Leistung seines Teams und richtet seine Aufmerksamkeit nun auf den kommenden Gegner Spittal, mit dem Spielbeginn um 19 Uhr. „Die Oberkärntner haben momentan mit Schwierigkeiten zu kämpfen, aber genau das macht sie zu einer gefährlichen Mannschaft“, erklärte er und fügte hinzu, dass Wolfsberg bislang 27 Tore erzielt hat und über einige talentierte Stürmer verfügt.
Romac steht jedoch vor einer Herausforderung, da er nicht auf den gesperrten Andraz Paradiz zurückgreifen kann. Sein Kollege Philipp Dabringer von Spittal, dessen Mannschaft momentan mit Verletzungen kämpft, erhofft sich eine bessere Leistung: „Vielleicht liegt uns die Rolle des Außenseiters besser“, sagte er. Für Dabringer ist dieses Spiel entscheidend, da eine Niederlage drastische Auswirkungen auf die gesamte Liga haben könnte: „Wenn wir verlieren, wird der Rest der Liga wahrscheinlich nur noch um den dritten Platz spielen!“
Krankheitswelle bei Velden
Velden-Trainer Marcel Kuster blickt der Begegnung gegen den KAC, die um 18:30 Uhr stattfindet, freudig entgegen. Kuster, der selbst viele Erinnerungen an die Magazingasse hat, wird nicht nur von nostalgischen Gefühlen geleitet. „Der KAC hat ein starkes Team, das wir nicht unterschätzen dürfen. Wir müssen jedoch unser Bestes geben“, erklärte er. Auch wenn die Vorbereitungswoche durch einen Virus, der einige Spieler erwischte, beeinträchtigt wurde, hofft Kuster auf einen positiven Ausgang.
Ein Lichtblick für Velden ist der 19-jährige Verteidiger Marlon Winter, der sich zu einer unentbehrlichen Figur im Team entwickelt hat. „Seine Entwicklung in den letzten Monaten war beeindruckend“, bestätigte Kuster. Zudem freut sich der Trainer schon auf das bevorstehende Heimspiel in der renovierten Waldarena gegen St. Veit, das nächste Woche stattfinden soll. „Es ist aufregend, endlich wieder in unserer eigenen Arena spielen zu dürfen“, betont Kuster.
Der KAC-Trainer Rudolf Perz hat das bevorstehende Spiel ebenfalls genau analysiert. „Velden hat die wenigsten Gegentore kassiert und zeigt auch in der Offensive Stärke. Das wird eine harte Nuss für uns werden“, erklärte er sachlich. Er scheint sich der Herausforderung bewusst zu sein, die von Velden durch die konstant starke Leistung ausgeht.
Insgesamt ist die kommende Spielrunde eine spannende Herausforderung für alle Teams. Die Verhältnisse in der Liga können sich durch die Ergebnisse am Wochenende erheblich verändern. Ob Wolfsberg seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann und ob Spittal aus der Krise herausfinden wird, bleibt abzuwarten. Die Situation bei Velden zeigt derweil, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein, um der Konkurrenz standzuhalten.