Wolfsberg

Familienstreit in Kärnten: Baby und Polizisten verletzt

Schock in Kärnten: Bei einem heftigem Streit verletzten sich ein alkoholisiert wirkender Mann, seine 24-jährige Partnerin und ihr Baby – und auch zwei Polizisten kamen zu Schaden!

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in einem Wohnhaus im Bezirk Wolfsberg zu einem bedauerlichen Vorfall, bei dem ein erst wenige Wochen altes Baby verletzt wurde. Der Streit zwischen einem 51-jährigen Mann und seiner 24-jährigen Partnerin brach um kurz nach Mitternacht aus. Der Hintergrund des Konflikts liegt offenbar im spätem Heimkommen des Mannes in einem offensichtlich alkoholisierten Zustand.

Die Auseinandersetzung eskalierte in Handgreiflichkeiten, bei denen sowohl die Eltern als auch ihr in den Arm gehaltenes Baby leichte Verletzungen erlitten. Diese Situation war nicht nur für die Familie belastend, sondern führte auch zu einem Eingreifen der Polizei.

Polizeieinsatz und Festnahme

Die Polizeibeamten, die vor Ort eintrafen, forderten den Mann aufgrund des Verdachts, dass er zuvor ein Fahrzeug geführt hatte, zu einem Alkotest auf. Der 51-Jährige verweigerte diesen Test und zeigte sich gegenüber den Beamten von Beginn an aggressiv. Dieses Verhalten führte schließlich zu seiner Festnahme.

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Bei dem Versuch, sich der Festnahme zu entziehen, wurde der Mann von den Polizisten aufgehalten. Während des Einsatzes verletzten sich zwei Beamte leicht und mussten anschließend ambulant im Klinikum behandelt werden. Nach ihrer Behandlung setzten sie jedoch ihren Dienst fort. Das Baby und die 24-jährige Mutter wurden ebenfalls ins Klinikum Klagenfurt gebracht, um medizinische Hilfe zu erhalten.

Der Mann, der in der Auseinandersetzung nicht nur seine Partnerin, sondern auch sich selbst und das Baby verletzt hatte, erhielt ein Betretungs- und Annäherungsverbot. Am Ende des Ermittlungsprozesses wird er wegen Körperverletzung sowie wegen mehrerer administrativer Übertretungen angezeigt.

Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen in familiären Beziehungen und die Gefahren von Alkoholmissbrauch, besonders in Zeiten von Stress. Die Situation unterstreicht die Wichtigkeit von Unterstützung und Intervention für betroffene Familien. Weitere Informationen finden sich im ausführlichen Bericht auf www.kleinezeitung.at.

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