In der Nacht auf den 8. Oktober gegen 0:20 Uhr wurde ein Baumarkt im Bezirk Wolfsberg Ziel eines nächtlichen Einbruchs. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in den Verkaufsraum ein und entwendeten verschiedene Lebensmittel. Dieser Vorfall alarmierte nicht nur die Sicherheitskräfte, sondern auch die örtliche Bevölkerung, da solche Einbrüche in der Region nicht häufig vorkommen und ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen können.
Die Polizei stellte fest, dass die Täter ihren Zugang zum Innenraum des Baumarkts durch körperliche Gewalt erlangten. Nur kurze Zeit nach dem Einbruch wurde die Alarmanlage aktiviert, was die Einbrecher zur schnellen Flucht veranlasste.
Ermittlungen führen zur Aufklärung
In den darauffolgenden Tagen arbeiteten die Ermittler der Polizeiinspektion Lavamünd intensiv an dem Fall. Durch umfassende Ermittlungen und Nachforschungen konnten sie schließlich die beiden Einbrecher identifizieren. Es handelt sich um einen 17-jährigen rumänischen Staatsbürger sowie einen 18-jährigen slowenischen Staatsbürger, beide ansässig im Bezirk Wolfsberg. Vor ihnen liegt nun ein Verfahren vor der Staatsanwaltschaft Klagenfurt.
Der Einbruch wirf einige Fragen auf, nicht nur hinsichtlich der Sicherheit in der Region, sondern auch bezüglich der Motive und Umstände, die zu dieser Tat führten. Die örtliche Polizeistation hat in der Zwischenzeit ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Berichten zufolge ist dies der erste Einbruch in einem Baumarkt dieser Art seit mehreren Jahren, was Einheimische und Geschäftsinhaber gleichermaßen betroffen macht.
Zusätzliche Informationen über die Hintergründe und die weiteren Ermittlungen sind in einem Bericht zu finden, laut www.5min.at.
Details zur Meldung