Wolfsberg

Drama in Wolfsberg: Zehnjähriges Mädchen nach Quad-Unfall gerettet

Ein zehnjähriges Mädchen stürzt mit einem Quad in einen Bach in Wolfsberg und wird von mutigen Passanten vor dem Ertrinken gerettet – ein Drama, das niemand vergessen wird!

Am Samstagnachmittag ereignete sich in Wolfsberg ein dramatischer Vorfall. Ein zehnjähriges Mädchen ist mit einem Quad in einen Bach gestürzt, doch glücklicherweise wurde es von zufällig vorbeikommenden Männern aus dieser gefährlichen Lage gerettet.

Das Mädchen, das gemeinsam mit ihrer neunjährigen Cousine unterwegs war, hatte das Quad, das nicht zum Straßenverkehr zugelassen ist, ohne Aufsicht auf einer Gemeindestraße gelenkt. Gegen 16.30 Uhr kam es zu dem Unfall, als das Mädchen die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und zusammen mit seiner Cousine die Böschung hinunterstürzte.

Der kritische Moment

Zu diesem Zeitpunkt war ein 71-jähriger Autofahrer auf der gleichen Straße unterwegs. Sein 56-jähriger Beifahrer bemerkte das Quad im Bach und das neunjährige Mädchen, das gerade versuchte, die Böschung wieder hinaufzuklettern. Offensichtlich war sie immer noch unter Schock, als sie das Geschehen beobachtete.

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Die Situation war für die jüngeren Beteiligten äußerst bedrohlich, da die zehnjährige Fahrerin mit dem Kopf nach unten im Wasser lag und drohte zu ertrinken. Der Beifahrer handelte schnell: Er sprang sofort aus dem Auto, holte das Mädchen aus dem Wasser und leistete erste Hilfe. In einem Moment, der über Leben und Tod entschied, zeigte sich die schnelle Reaktion des Beifahrers als entscheidend für das Überleben des Mädchens.

Die neunjährige Cousine wurde von ihren Eltern schnell ins Landeskrankenhaus Wolfsberg gebracht, während die schwerere Verletzte mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen wurde. Bereits in der Nacht teilte die Polizei mit, dass beide Kinder verletzt, aber stabil sind und medizinisch betreut werden.

Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Umgang mit Quads auf, besonders wenn sie ohne angemessene Aufsicht betrieben werden. Solche Geräte sind nicht nur leistungsstark, sondern können auch in unerfahrenen Händen schnell zu gefährlichen Situationen führen. Besonders für Kinder ist es wichtig, dass sie in solchen Momenten angemessen geschützt werden.

Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange, um genauere Informationen über die Umstände des Unfalls und die gesundheitliche Verfassung der Betroffenen zu sammeln. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in Notsituationen ist. Die zehntägige Aufregung und die anschließende Rettung des Mädchens hat die Anwesenden und die betroffenen Familien stark bewegt.

Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind bei kurier.at verfügbar.

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