Im Bezirk Völkermarkt hat der Rewe-Konzern eine bedeutende Investition in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro in den Neubau einer Billa-Filiale getätigt. Dieses neue Geschäft eröffnete im Herbst des vergangenen Jahres in der Nähe der Lagerhaus-Tankstelle in Eberndorf, auch bekannt als Dobrla vas.
Die alte Billa-Filiale, die 1996 erbaut wurde, befindet sich etwa 500 Meter von der neuen Lage entfernt und steht seit über einem Jahr leer. Derzeit wird das Areal um die alte Filiale nicht für den Einzelhandel genutzt; stattdessen dient der Parkplatz als Ausstellungs- und Abstellfläche für Boote, was die regionale Entwicklung beeinflusst.
Rewe's Entscheidungen und ihre Bedeutung
Die Entscheidung von Rewe, in den Neubau zu investieren, zeigt das anhaltende Vertrauen des Unternehmens in die Region und die Bedeutung des Einzelhandels für die örtliche Wirtschaft. Die Investition in die saubere und moderne Billa-Filiale stellt einen Versuch dar, den Kunden zeitgemäße Einkaufsmöglichkeiten anzubieten und damit die Kundenbindung zu stärken.
Das Schicksal der alten Filiale bleibt ungewiss. Ihre Schließung hat nicht nur Raum für neue Entwicklungen geschaffen, sondern auch Fragen aufgeworfen, was mit stillgelegten Geschäftsräumen im Land geschehen kann. Die Nutzung des alten Parkplatzes für Bootsabstellungen zeigt einen alternativen Weg auf, wie Flächen umgestaltet werden können, wenn der ursprüngliche Zweck nicht mehr gegeben ist.
- Die Situation um die alte Billa-Filiale ist ein interessantes Beispiel für die Herausforderungen und Chancen, die mit der Evolution des Einzelhandels verbunden sind. Eine tiefere Auseinandersetzung mit dieser Thematik könnte nicht nur Einzelhändlern, sondern auch Kommunen helfen, Lösungen zu finden, die der Bevölkerung langfristig zugutekommen.
Für weiterführende Informationen zur Ausgangslage der Filiale empfehlen sich aktuelle Berichte, wie www.kleinezeitung.at sie bereitstellt.
Details zur Meldung
