
Die Wiener Austria ist in dieser Saison deutlich erfolgreicher gestartet als im vergangenen Jahr. Mit dem Trainer Stephan Helm an der Spitze hat sich das Team von Platz neun beim Grunddurchgang im letzten Jahr auf den dritten Rang geschoben. Diese positive Entwicklung zeigt sich nicht nur an der Anzahl der Siege, sondern auch an einer verbesserten Tordifferenz, die nun bei 16:12 liegt.
Aber die Euphorie ist nicht unbegründet. Die Mannschaft hat im Oktober vier Siege eingefahren, wobei man dreimal ohne Gegentor blieb. Um ihre Ambitionen für die kommende Zeit zu untermauern, müssen sie sich in den kommenden Spielen jedoch steigern. Nächste Woche erwartet die Mannschaft ein herausforderndes Duell gegen Blau Weiß Linz, das als unangenehmer Gegner gilt. Der Linzer Trainer Gerald Scheiblehner hat in diesem Zusammenhang bereits auf die Gefährlichkeit seines Teams hingewiesen: „Wir sind besonders motiviert und werden alles geben.“
Der Königstransfer Dragovic
Ein wesentlicher Grund für den derzeitigen Erfolg ist die Rückkehr von Aleksandar Dragovic, der als Königstransfer gefeiert wird. Der erfahrene Abwehrspieler hat eine zentrale Rolle im Team und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Austria defensiv stabiler spielt als in der letzten Saison. In dieser Saison hat Dragovic nur einmal verloren, wobei die Niederlage in Linz zustande kam, als er aufgrund einer Verletzung nicht aktiv spielen konnte. Es ist offensichtlich, dass seine Anwesenheit die Abwehr der Mannschaft gestärkt hat.
Dragovic ist nicht der einzige Neuzugang, der positive Impulse gesetzt hat. Spieler wie Abukar Barry und Maurice Malone haben ebenfalls zur Verbesserung der Teamdynamik beigetragen, wodurch der Druck auf alle Spieler erhöht wird. Mehr Konkurrenz innerhalb der Mannschaft war ein wichtiger Faktor für die Leistungssteigerung.
Am Sonntag steht für die Austria das zweite Kärntner Derby innerhalb von fünf Tagen an. Die jüngsten Leistungen von Trainer Peter Pacut mit seinem Team Austria Klagenfurt, der bisher keine Erfolge gegen die Mannschaft von Kühbauer erzielen konnte, verleihen der Partie zusätzliche Brisanz. Es bleibt abzuwarten, ob Klagenfurt diesmal die Oberhand behalten kann.
In der Tabelle hat Blau Weiß Linz in dieser Saison bereits eine überraschende Leistung gezeigt und steht mit 14 Punkten auf dem siebten Platz, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur letzten Saison darstellt. Der tschechische Keeper Radek Vitek wurde unterdessen als Schlüsselspieler bezeichnet, da er in fünf Spielen 79 Prozent der Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Diese Leistung macht ihn derzeit zu einem der besten Torhüter in der Liga.
So kommt es nun darauf an, ob die Austria den Schwung nutzen kann, um nicht nur ihren dritten Tabellenplatz zu verteidigen, sondern auch den Druck auf die Konkurrenz zu erhöhen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf peterlinden.live.
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