In einem dramatischen Vorfall im August 2023 geriet ein Mehrparteienhaus in Wolfsberg in Flammen. Jetzt, mehr als ein Jahr später, wurde der mutmaßliche Brandstifter identifiziert: Ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg hat zugegeben, das Feuer gelegt zu haben. Trotz seiner Geständnisse blieb er jedoch vage in Bezug auf das Motiv hinter seinem gefährlichen Handeln, was die Ermittler vor ein Rätsel stellt. Wie meinbezirk.at berichtete, entwickelte sich der Brand am 15. August um 10:15 Uhr im Stiegenhaus des Wohngebäudes, als dort gelagerte Holzkisten Feuer fingen und eine massive Rauchentwicklung verursachten.
Das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsberg und St. Michael mit insgesamt 35 Einsatzkräften konnte Schlimmeres verhindern. Dank ihrer efforts blieb das Gebäude bewohnbar, jedoch mussten drei Personen aufgrund von Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Wolfsberg gebracht werden. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein aufmerksames Ermittlerteam konnte eine DNA-Spur zu dem 21-Jährigen zurückverfolgen, was schließlich zu seiner Festnahme führte, wie auch kaernten.ORF.at berichtete.
Die Herausgabe dieser Informationen ist besonders wichtig, da sie die Sicherheitslage in der Region über das schwerwiegende Risiko von Brandstiftungen informieren. Der Weg zu einer endgültigen Klärung des Falls könnte durch das unklare Motiv des Beschuldigten weiterhin kompliziert werden. Dennoch zeigt der Fall, wie Flammen – oft ausgelöst durch menschliches Handeln – unerwartet das Leben vieler Menschen bedrohen können und die Nachbarschaft erschüttern.