Kärnten

Wo ist Roland Pölzl-Huemer? Familiendrama auf Krk bleibt ungelöst

Das rätselhafte Verschwinden eines Wiener auf der Insel Krk - Ein Fall zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Seit über einem Jahr ist Roland Pölzl-Huemer aus Wien verschwunden. Der 61-jährige Familienvater, der an Demenz leidet, wurde während eines Urlaubs in Kroatien auf der Insel Krk vermisst. Trotz intensiver Suche seiner Familie und zahlreicher Helfer blieb sein Verbleib bisher ein Rätsel.

Der tragische Vorfall ereignete sich im Juni 2023, als Roland, seine Frau und andere Verwandte nach Kroatien reisten. Kurz nach ihrer Ankunft in Kras verschwand Roland aus dem Ferienhaus, als er für kurze Zeit unbeaufsichtigt war. Seine Angehörigen starteten sofort eine verzweifelte Suche, die bisher zu keinem Ergebnis geführt hat. Sein Sohn Dominic berichtet, dass trotz aller Anstrengungen keine Spur von Roland gefunden wurde.

Die Familie unternahm alles Erdenkliche, um Roland zu finden. Es gab umfangreiche Suchaktionen, bei denen auch Suchhunde aus Kärnten eingesetzt wurden. Die gesamte Insel Krk wurde mit Flyern überflutet, in der Hoffnung, entscheidende Hinweise zu erhalten. Obwohl die Chancen mit der Zeit schwinden, gibt die Familie die Hoffnung nicht auf, Roland möglicherweise doch irgendwo entdecken zu können.

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Die Suche nach Roland Pölzl-Huemer bleibt weiterhin präsent, um sicherzustellen, dass sein Fall nicht in Vergessenheit gerät. Die Familie hofft darauf, dass er möglicherweise aufgrund seiner Erkrankung Schwierigkeiten hat, sich zu äußern, und irgendwo untergekommen ist. Der Fall wird in der Live-Sendung „Fahndung Österreich“ auf Servus TV thematisiert, wo auch Helfer aus Kärnten zu Wort kommen.

Trotz mehrfacher Hinweise im Laufe des Sommers, die Personen glaubten, Roland erkannt zu haben, blieben alle Spuren bisher ohne konkrete Ergebnisse. Die Familie setzt ihre Bemühungen fort, um Roland nicht aufzugeben und weiterhin nach ihm zu suchen.

Im Januar wird der Vermisstenfall Teil der neuen Staffel von „Cold Case Austria“ auf ATV sein. Die Ermittlungsarbeit bei Vermisstenfällen im Ausland ist komplex, aber es gibt immer wieder Hoffnung, dass vermisste Personen nach langer Zeit gefunden werden können, wie im Fall eines autistischen Mannes, der nach drei Jahren in Italien entdeckt wurde.

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Die Familie von Roland Pölzl-Huemer bleibt trotz der Zeit, die vergangen ist, entschlossen, Antworten zu finden und hofft darauf, dass ihr geliebter Vater und Ehemann noch lebend gefunden wird. Die Suche nach ihm dauert an, und jede Spur wird weiterhin verfolgt, um Gewissheit zu erlangen.

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