Die Burg Taggenbrunn bei St. Veit steht vor einem bedeutenden Wandel, da die Gastronomie ausgelagert und vom renommierten slowenischen Caterer Martin Jezeršek übernommen wird. Zehn Jahre nach der Eröffnung des Weinguts und Veranstaltungszentrums auf Taggenbrunn entscheidet sich die Familie Riedl dazu, sich auf ihr Kerngeschäft, die Uhrenproduktion, zu konzentrieren. Der 40 Hektar große Weingarten und die kulturellen Angebote, darunter die multimediale Sammlung „Zeiträume“ von André Heller, sowie Konzerte im Festsaal, bleiben weiterhin in der Hand der Familie Riedl.
Für Jezeršek ist Kärnten kein Neuland, da sein Catering-Unternehmen allein im Vorjahr 15 Veranstaltungen in der Region betreute. Die Übernahme des Restaurants und Hotels auf Taggenbrunn stellt jedoch eine neue Herausforderung dar, die er mit Begeisterung annimmt. Bestehende Mitarbeiter auf Taggenbrunn sollen übernommen werden, ergänzt durch langjährige Managementmitarbeiter aus Slowenien, die bereits in Österreich tätig waren.
Die Zusammenarbeit zwischen der Familie Riedl und Martin Jezeršek zielt darauf ab, Taggenbrunn als attraktives Ausflugsziel zu positionieren und neue Gästeschichten anzusprechen. Andreas Riedl betont das Bestreben, sowohl das Ausflugsziel als auch die Ausstellungen interessant und ansprechend zu gestalten. Die Erneuerung der gastronomischen Aktivitäten auf Taggenbrunn verspricht eine spannende Neuausrichtung und die Möglichkeit, die Burg als besuchenswerte Destination in der Region zu etablieren.
