Am kommenden Sonntag stehen zwei spannende Begegnungen zwischen Kärnten und Wien an, bei denen zwei ehemalige Rapid-Spieler, Peter Pacult und Didi Kühbauer, als Trainer aufeinandertreffen. In Wien wird der Wolfsberger AC die Austria verteidigen, während sich Rapid im Klagenfurter Wörtherseestadion gegen Klagenfurt behaupten muss, wo Pacult als Trainer tätig ist.
Rivalität zwischen den Teams
Die letzten Ergebnisse deuten auf eine intensive Begegnung hin, da Rapid seine letzten drei Spiele mit einem 1:0-Sieg abschließen konnte. Das letzte Spiel in Klagenfurt im Mai endete ebenfalls mit diesem Ergebnis und sicherte Rapid den vierten Platz in der Tabelle. Allerdings waren die Klagenfurter in den vorherigen Duellen gegen Rapid erfolgreich und konnten zwei Siege erringen.
Kader und Strategie
Rapids Trainer Robert Klauß hält sein Rotationsmuster vor den Europacupspielen mit Trabzonspor geheim, aber der Einsatz von Ungarns Bendegüz Bolla wird erwartet. Ein Spieler, der sich bewährt hat, ist Moritz Oswald, möglicherweise auf dem Weg zu seinem 50. Bundesligaspiel. Klauß betont die Herausforderungen, die Pacults Team stellen wird und wie wichtig eine gute Vorbereitung ist.
Kühbauer hingegen hat Wolfsberg auf das Spiel gegen die Austria vorbereitet und strebt danach, die Serie ungeschlagener Spiele gegen sie aufrechtzuerhalten. Der Start in die Saison verlief vielversprechend, insbesondere dank der Leistungen von Thierno Ballo und Dejan Zukic. Sollte Ballo ein Tor erzielen, könnte dies die Erfolgsserie von Wolfsberg fortsetzen.
Zukünftige Pläne
Nach dem Spiel ist Kühbauer zuversichtlich, in der nächsten Woche einen neuen Stürmer begrüßen zu können. Der 18-jährige Slowene Erik Kojzek hat kürzlich einen Profivertrag über drei Jahre unterzeichnet und wird als vielversprechender Stürmer angesehen. Kojzek könnte das Team verstärken und für spannende Spiele in der Zukunft sorgen.