In einem spannenden Vorfall aus Klagenfurt, Kärnten, fand die "Entführung" einer Jesuskind-Figur nun ein unerwartetes und glückliches Ende. Die aus Holz geschnitzte Figur, die während der Weihnachtszeit in einer Krippe vor dem Altar der Kirche St. Veit liegt, wurde am Freitagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr entwendet. Der mitfühlende Täter brachte das wertvolle Stück jedoch am Samstag zurück. Kaplan Michael Rossian berichtete, dass die Figur in einer Einkaufstasche an die Klinke der Sakristeitüre gehängt wurde, wie Kathpress berichtet.
Die Rückgabe wurde durch die aufmerksame Intervention einer Kirchenbesucherin ermöglicht, die das Fehlen der Jesuskind-Figur bemerkte und umgehend Alarm schlug. Nach einer intensiven Suche durch die Pfarrleitung wurde schließlich auch die Polizei informiert, welche eine Anzeige aufgab. Da es in der Region bereits mehrere ähnliche Vorfälle gegeben hat, wird nun darüber nachgedacht, Überwachungskameras in der Kirche zu installieren, um zukünftige „Entführungen“ zu verhindern, wie Katholische Kirche Kärnten berichtet.
Dieser Vorfall wirft Licht auf die Herausforderungen, mit denen kirchliche Institutionen konfrontiert sind, und hebt die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen hervor, um Kunstwerke und religiöse Objekte zu schützen. Die Rückkehr der Jesuskind-Figur hat nicht nur für Erleichterung bei der Gemeinde gesorgt, sondern könnte auch andere Kirchen dazu anregen, Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen.
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