Die „Wörthersee-Grippe“ grassiert erneut in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten und sorgt für Besorgnis unter den Bewohnern. Die Krankheit, die nichts mit dem malerischen Wörthersee zu tun hat, zeigt sich durch Symptome wie Fieber, Erbrechen und Durchfall, besonders bei Kindern und älteren Menschen.
Verschiedene Symptome der „Wörthersee-Grippe“
Die Wörthersee-Grippe äußert sich durch Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Die Pressesprecherin der KABEG, Nathalie Trost, betont, dass aufgrund ähnlicher Symptome eine klare Unterscheidung zwischen dieser Grippe und anderen Infekten wie Corona nur durch einen Test möglich ist.
Präventive Maßnahmen gegen die Ansteckung
Laut Trost werden die Viren hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen. Gute Hygiene, wie regelmäßiges Händewaschen, Abstandhalten und Vermeiden von Menschenansammlungen sind entscheidend, um einer Ansteckung vorzubeugen.
Betroffene Gruppen und Behandlungsmöglichkeiten
Kinder, Jugendliche und ältere Menschen sind besonders anfällig für die Wörthersee-Grippe. Die saisonale Infektion kann in den meisten Fällen zu Hause behandelt werden, indem man sich schont, ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und direkte Sonneneinstrahlung meidet. Im Fall von schweren Symptomen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Ursprung des Namens „Wörthersee-Grippe“
Der Name dieser saisonalen Grippe geht auf die 60er Jahre zurück, als grippeähnliche Krankheitswellen in Kärnten auftraten. Diese wurden fälschlicherweise auf das Wasser des Wörthersees zurückgeführt, obwohl die Krankheit tatsächlich durch Viren verbreitet wird.
