In Kärnten hat der Winter Einzug gehalten! Am vergangenen Sonntag fiel der begehrte Schnee, der nicht nur die Landschaft verschönert, sondern auch für weiße Weihnachtswunder sorgt. Besonders in Hermagor und Bad Bleiberg liegen bereits respektable 10 bis 15 Zentimeter Schnee. Auch in anderen Teilen Kärntens freuen sich die Einwohner über eine winterliche Kulisse, wie Meinbezirk.at berichtet. Die Meteorologen der GeoSphere Austria zeigen sich optimistisch: In den Skigebieten, insbesondere auf den höheren Lagen, wird das Skifahren an den Feiertagen durch strahlenden Sonnenschein und rund 30 Zentimeter Neuschnee zum Hochgenuss.
Doch nicht nur der Schnee sorgt für Aufregung. Während in der Osthälfte Kärntens weniger Schnee gefallen ist - nur 2 bis 3 Zentimeter in Klagenfurt und Villach - lässt die Kälte die Seen gefrieren. Der Eislaufverein Wörthersee warnt allerdings: "Es besteht höchste Einbruchgefahr", da die Eisdecke auf kleineren Gewässern noch nicht stabil ist. Ein weiteres Wetterphänomen kündigt sich an, wie Kleine Zeitung berichtet. Kaltfronten werden bis Freitag Niederschläge bringen, der erst in Form von Regen, dann aber als Schnee bis auf 500 Meter Höhe fallen könnte. Meteorologe Michael Tiefgraber hat die Chancen auf weiße Weihnachten für die nächsten Tage als durchwachsen bewertet, betont aber auch, dass die Skiregionen fest im Winterzauber stehen.
Hochdruck und Kälte bringen Ski-Genuss
Die frohe Botschaft: Ein Hochdruckgebiet bringt nicht nur kalte, sondern auch sonnige Tage. Bis zu sechs Grad Minus in den Nächten und maximal drei Grad tagsüber sind zu erwarten. Die Kälte wird vor Weihnachten bis ins Wochenende anhalten, was die Bedingungen für alle Wintersportler und Weihnachtsfeierlichkeiten perfekt macht. Auch wenn in den tieferen Lagen Kärntens die Hoffnung auf durchgehende Schneedecken schwindet, stehen die Zeichen für ein festliches Wintererlebnis eher gut. Einmal mehr zeigt sich das Wechselspiel des Wetters: Während die Berghänge zur Skipiste einladen, sollten die Bewohner in den Tälern mit den teils instabilen Eisdecken vorsichtig umgehen.
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