Völkermarkt

Villach plant neues Primärversorgungszentrum: Entscheidung am 4. Oktober

In Kärnten wird ein neues Premierversorgungszentrum in Villach eingeweiht, das ab 2025 Spitalsambulanzen entlasten soll – gleich 37 Ärzte stehen bereit, um den Betrieb zu übernehmen!

In Kärnten gibt es große Pläne zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, doch die Umsetzung zieht sich. Während in Wien bereits 23 Primärversorgungszentren und in der Steiermark 13 in Betrieb sind, bleibt Kärnten mit nur einem einzigen Zentrum in Klagenfurt hinterher. Die Eröffnung zusätzlicher Zentren ist für die Region von großer Bedeutung, da diese Einrichtungen dazu beitragen sollen, die Spitalsambulanzen zu entlasten. Das aktuelle Zentrum in Klagenfurt ist daher nur ein Anfang.

Kürzlich gab es Neuigkeiten aus Villach, wo eine Entscheidung über den weiteren Betrieb eines neuen Premierversorgungszentrums bevorsteht. Laut Angaben aus dem Büro von Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) haben sich 37 Ärztinnen und Ärzte für das Projekt interessiert. Die offizielle Entscheidung, wer den Zuschlag für den Betrieb des Zentrums erhält, soll am 4. Oktober getroffen werden. In diesem Zusammenhang wird auch der Standort festgelegt.

Geplante Eröffnung für 2025

Für die Pläne in Villach hat sich eine ideale Lage auf oder in der Nähe des Geländes des Landeskrankenhauses als vorteilhaft herausgestellt. Ein solches Zentrum soll nicht nur die medizinische Versorgung verbessern, sondern auch spürbare Entlastung für die überlasteten Ambulanzen bringen. Beste Absicht aller Beteiligten ist es, das Premierversorgungszentrum zum Beginn des nächsten Jahres in Betrieb zu nehmen.

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Doch bei den weiteren geplanten Zentren in Völkermarkt, Wolfsberg und Spital an der Drau laufen ebenfalls die Vorbereitungen auf Hochtouren. In diesen Regionen zeigen sich ebenfalls großes Interesse an den neuen Einrichtungen. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) wird in der kommenden Woche die Ausschreibungen dafür veröffentlichen. Das Ziel ist auch hier, die Zentren schnellstmöglich und idealerweise im Jahr 2025 in Betrieb zu bringen.

Teamstruktur und finanzielle Unterstützung

Ein Premierversorgungszentrum soll aus einem Kernteam bestehen, das zwei Allgemeinmediziner, eine diplomierte Krankenpflegerin sowie eine Assistentin umfasst. Zusätzlich können sie Therapeuten verschiedener Fachrichtungen einbeziehen, um eine umfassende Versorgung anzubieten. Die Mindestöffnungszeiten von 40 Stunden pro Woche sind darauf ausgelegt, vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden die Spitalsambulanzen zu entlasten.

Um die Betreiber der neuen Zentren zu unterstützen, gewährt das Land Kärnten eine Anschubfinanzierung von bis zu 1,2 Millionen Euro pro Einheit. Diese Anreize könnten deutlich dazu beitragen, die dringend benötigten Ärzte für die künftigen Zentren zu gewinnen, damit die medizinische Versorgung in Kärnten bald verbessert werden kann. Details zu diesem Thema sind in einem Bericht von kaernten.orf.at nachzulesen.

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