Völkermarkt

Perspektiven und Probleme: Köttmannsdorf und SAK vor dem Derby

Chaos im Kärntner Fußball: Köttmannsdorf kämpft ohne Torhüter gegen den SAK, während Lendorf und Spittal ein spannendes Derby erwarten – wer schafft den Sprung an die Spitze?

Punktegleich in der Tabelle stehen sich der SAK und Köttmannsdorf gegenüber, während sie sich auf das bevorstehende Duell in der Kärntner Liga-Runde vorbereiten. Doch die Umstände sind für beide Vereine ganz unterschiedlich. Der SAK konnte im letzten Spiel ein Unentschieden gegen die Mannschaft aus Sankt Jakob erreichen, während Köttmannsdorf eine herbe Niederlage mit 1:6 gegen die Austria Amateure hinnehmen musste. In dieser Woche folgte bereits das Ausscheiden im KFV Cup gegen Wietersdorf mit 1:4.

Die Ergebnisse, die auf Köttmannsdorf folgten, scheinen unangekündigt zu sein, da die Mannschaft von Trainer Alexander Suppantschitsch ein schwerwiegendes Problem hat: Sowohl der erste als auch der zweite Torwart sind im Urlaub, und der dritte Torwart wurde im Cup-Spiel desolat rot-rot-gesperrt. „Jetzt haben wir ein richtiges Problem. Wir wissen noch nicht, wer am Freitagabend im Tor stehen wird. Dennoch werden wir das Problem lösen und wieder mit Leidenschaft Fußball spielen“, erklärt Trainer Suppantschitsch.

Derbysituation in Oberkärnten

In Oberkärnten hat sich das Klima des Fußballs ebenfalls gewandelt. Nach der enttäuschenden 0:6-Niederlage gegen ATSV Wolfsberg hat sich die Mannschaft von Lendorf am Dienstag bei einem beeindruckenden 6:1-Sieg in Sillian zurückgemeldet. Trainer Morgenstern hofft, dass sein Team durch Kampfgeist und Siegeswillen überzeugen kann, besonders da im zentralen Mittelfeld Florian Pingist aufgrund einer Gelbsperre fehlt und Backup Johannes Brunner krank im Bett liegt. „Wir werden sehen, ob Joe genug Kraft hat“, zeigt sich Morgenstern realistisch, dass die kommenden Spiele entscheidend sind. Lendorf hat in den letzten vier Begegnungen gegen Spittal ungeschlagen gespielt, während der Spittal-Coach Dabringer sich um die Performance seiner Spieler Sorgen macht. „Gegen Lendorf haben wir oft wie das Kaninchen vor der Schlange gespielt“, gibt er zu. Mit Verletzungen im eigenen Lager und einem spielfreien Wochenende zuvor hofft Dabringer, dass die Vorbereitung auf das Derby von Erfolg gekrönt sein wird.

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Beide Teams sind bestrebt, das Derby nicht nur zu gewinnen, sondern damit auch ihren Platz in der Tabelle zu festigen und dem Bietenden Stolz zu bringen. Ein Sieg könnte entscheidend sein, um die moralische und sportliche Verfassung zu verbessern.

Die Aufstiegsambitionen des Atus Nötsch

In der 1. Klasse B hat Atus Nötsch einen glänzenden Start hingelegt, mit vier Siegen in vier Spielen führt man souverän die Tabelle an. Trainer Thomas Gilgenreiner hebt hervor, dass die eingespielte Mannschaft vom Frühjahr den Erfolg maßgeblich mitbestimmt. Trotz eines Rückschlags im KFV-Cup, wo das Team gegen Ledenitzen mit 2:1 verloren hat, bleibt die Konzentration auf das nächste Auswärtsspiel in Magdalena. Gilgenreiner hat klare Vorstellungen: „Die Unterliga Mitte ist unser Ziel, dort wollen wir nächste Saison spielen.“ Nach wochenlangen harten Trainings und den Anstrengungen sind die Nötscher bereit, sich weiteren Herausforderungen zu stellen, wobei bereits vier Teams in der Aufstiegskonkurrenz da sind.

Der Druck steigt, und während sich die Mannschaft um Gilgenreiner positioniert, fiebern die Spieler dem nächsten Spiel entgegen. Jeder Sieg bringt die Mannschaft nicht nur näher an das Ziel der Unterliga Mitte, sondern könnte auch das Selbstvertrauen der Spieler erheblich stärken.

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Insgesamt liefert die Kärntner Liga ein spannendes Spektakel, das von Eifer und Entschlossenheit geprägt ist. Teams kämpfen um Siege und Punkte, und das übergreifende Ziel bleibt der Aufstieg in höhere Ligen. Hier geraten nicht nur die Spieler in den Fokus, sondern auch die Emotionen der Fans und die unvorhersehbaren Wendungen des Spiels.

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