Völkermarkt

Humanita-Projekt: Gemeinsam Natur und Tourismus im Geopark schützen

„Inmitten eines Milliardenkonflikts zwischen Natur und Mensch startet das internationale Projekt ‚Humanita‘ mit Partnern aus fünf Ländern – und sucht nach Lösungen im Karawanken-Geopark!“

Im Rahmen des internationalen Projektes „Humanita“, das derzeit von elf Partnern aus verschiedenen Ländern Europas, darunter Österreich, Kroatien, Ungarn, Italien und der Slowakei, durchgeführt wird, wird ein bedeutender Schritt in der Lösung von Konflikten zwischen Mensch und Natur unternommen. Dieses Projekt, das mit einer Budgetierung von 2,3 Millionen Euro ausgestattet ist, hat sich besonders der Erhaltung von geschützten Naturräumen verschrieben. Ein zentraler Bestandteil dieses Vorhabens ist der Karawanken UNESCO Global Geopark, der sich zwischen Österreich und Slowenien erstreckt.

Die Hauptziele des Projektes umfassen, den bisher bestehenden Widerstand zwischen den Menschen und den natürlichen Lebensräumen aufzugreifen und eine nachhaltige Form des Tourismus einzuführen. Dieser als „grüner Tourismus“ bezeichnete Ansatz zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen auf die Natur weitestgehend zu vermeiden. „Wir finden überall dieselben Probleme. Aus diesem Grund müssen wir alle zusammenarbeiten, um eine gute Lösung zu finden, wie wir die Natur besser schützen können“, erklärt Dana Sitanyiova von der kroatischen Universität Žilina, die als Hauptpartnerin des Projektes agiert.

Fokus auf Bildung und Zusammenarbeit

Ein Schlüssel zum Erfolg des Projektes liegt in der Zusammenarbeit mit Touristen und Besuchern, um diese besser über die Notwendigkeit des Naturschutzes zu informieren. Die Einbeziehung von Besuchern soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die ökologischen Herausforderungen, vor denen geschützte Gebiete stehen, zu schärfen. Die Nachfrage nach einer Balance zwischen Erholung und Naturschutz wächst stetig, und die damit verbundenen Herausforderungen erfordern verantwortungsbewusste Lösungen, die sowohl die Bedürfnisse der Natur als auch die der Menschen berücksichtigen.

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Das Projekt will innovative Konzepte entwickeln, die nicht nur den Schutz der Ökosysteme unterstützen, sondern auch das Besuchererlebnis bereichern. „Wir hoffen, dass wir am Ende des Projektes eine gute Lösung finden“, so Sitanyiova. Die Ansätze, die im Rahmen von „Humanita“ formuliert werden, könnten ein Vorbild für ähnliche Initiativen in anderen Regionen darstellen, die mit vergleichbaren Konflikten zwischen Mensch und Umwelt konfrontiert sind.

Globale Bedeutung und weitere Perspektiven

Die internationale Dimension des Projektes ist besonders bemerkenswert, da sie den Austausch von Wissen und Erfahrungen über nationale Grenzen hinweg fördert. Durch die Einbindung verschiedener Länder und deren Erfahrungen in den Natur- und Umweltschutz wird eine breitere Perspektive geschaffen, die gemeinsame Lösungen hervorrufen kann. Diese Vernetzung könnte es den Partnern ermöglichen, von erfolgreichen Ansätzen in anderen Regionen zu lernen und best practices auszutauschen.

Das Projekt „Humanita“ ist nicht nur ein wichtiges Stück der regionalen Zusammenarbeit, sondern auch ein maßgeblicher Schritt in dem Bestreben, die nachhaltige Entwicklung in Naturgebieten zu gewährleisten. Es verdeutlicht die Notwendigkeit, Innovation und Bewusstsein für die Umwelt in den Mittelpunkt des touristischen Erlebnisses zu rücken.

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