Villach

Wintereinbruch in Villach: Stadt bereit für die Schneesaison

Schnee-Alarm in Villach! Die Stadt hat sich vorbereitet, während Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig betont, dass die Teams bereit sind für den Wintereinbruch!

In Villach hat in der Nacht der angekündigte Schneefall begonnen, wenn auch in geringer Menge. Dies war genau so erwartet worden, und die zuständigen Teams waren bereits bestens vorbereitet. Die Vizebürgermeisterin, Sarah Katholnig von der SPÖ, betont die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter des Villacher Wirtschaftshofes und der Abteilung Stadtgrün. „Unsere Teams sind für alle Eventualitäten vorbereitet“, erklärt sie, während die Stadt sich um ihre Verkehrswege und Grünanlagen kümmert.

Villach hat ein umfangreiches Netz an Fahrbahnen und Wegen zu betreuen. Mit rund 420 Kilometern Straßen, 250 Kilometern Geh- und Radwegen sowie einer Fußgängerzone von 26.000 Quadratmetern ist die Aufgabe nicht zu unterschätzen. Das gesamte Straßennetz umfasst zudem die Betreuung der Villacher Alpenstraße von November bis April, was zusätzliche Ressourcen erfordert.

Wintervorbereitungen und Maßnahmen

Die Stadt hat sich strategisch auf die Wintersaison vorbereitet. In einem durchschnittlichen Jahr verbraucht Villach etwa 1.800 Tonnen Streusplitt und 1.600 Tonnen Auftausalz. Um sicherzustellen, dass die Straßen auch bei starkem Schneefall passierbar bleiben, folgen die Räumpläne der Wichtigkeit der jeweiligen Verkehrswege. Ab einer Schneehöhe von fünf Zentimetern wird mit dem Räumen begonnen.

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Seit der schneereichen Wintersaison 2011/12 hat die Stadt einen Drei-Stufen-Plan implementiert, der die Vorgehensweise im Falle eines Unglücklichkeitsfalls klärt. Bei Bedarf wird sogar ein Krisenstab einberufen. Für die Orientierung der Räumfahrzeuge kommen 12.000 Schneestangen aus Holz sowie 500 aus Kunststoff zum Einsatz. Außerdem wurden an schwierigen Stellen 100 Boxen zur freien Entnahme von Streusplitt aufgestellt, um den Bürgern zu assistieren.

Pflichten der Anrainer

Während die Stadt für die Räumung von Gehwegen und Straßen verantwortlich ist, entbindet das die Anrainer nicht von ihren eigenen Pflichten. Die Stadt weist darauf hin, dass die Räumung durch den Wirtschaftshof nicht die Verantwortung der Anlieger überträgt. Diese sind gesetzlich verpflichtet, ihre Gehwege zwischen 6 und 22 Uhr von Schnee und Glatteis zu befreien, wobei das Streuen ebenfalls Bestandteil dieser Pflichten ist.

Villach zeigt somit eine umfassende Vorbereitung auf die bevorstehende Wintersaison, die nicht nur die Seiten der Stadt betrifft, sondern auch jeden einzelnen Anwohner einbezieht. Diese Koordination zwischen Stadtverwaltung und Bürgern ist entscheidend, um die Sicherheit in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten. Für mehr Informationen über die Maßnahmen zur Wintervorbereitung in Villach siehe www.5min.at.

Quelle/Referenz
5min.at

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