
Besucherstrom beim „Wernberger Advent“! Am Gemeindeplatz in Wernberg fand die offizielle Eröffnung des Adventmarktes statt, die von der Bürgermeisterin Doris Liposchek gefeiert wurde. Hunderte von Besucherinnen und Besuchern stürmten die Veranstaltung, die mit über 30 Ausstellern regionale Köstlichkeiten und handgefertigte Waren anbot. Als Höhepunkt segnete Pater Bruno den festlich geschmückten Weihnachtsbaum, einen Akt, der nicht nur die Weihnachtszeit, sondern auch die enge Verbundenheit der Gemeinde symbolisierte. Bürgermeisterin Liposchek bedankte sich ausdrücklich bei der Familie Jakopitsch aus Stallhofen für die Spende des Baumes, bevor die Lichter funkelnd erstrahlten, was die festliche Stimmung weiter anheizte, wie klick-kaernten.at berichtete.
Das festliche Event bot auch ein musikalisches Programm, das von der Jagdhornbläsergruppe Landskron und der Kärntner Herzklong musikalisch umrahmt wurde. Besondere Freude gab es für die Kinder, die zusammen mit dem Nikolaus Lieder sangen und Gedichte vortrugen. Jedes anwesende Kind erhielt zudem ein süß gefülltes Geschenk, was die festliche Atmosphäre zusätzlich verstärkte. Dies stellt einen gelungenen Auftakt in die Adventszeit dar und zeigt die positive Resonanz in der Gemeinschaft.
Blick in die Zukunft der Gemeindepolitik
Inmitten der festlichen Stimmung gab es auch wichtige politische Neuigkeiten: Bürgermeister Franz Zwölbar (SPÖ) wird nach 25 Jahren nicht erneut für das Amt kandidieren. Seine Nachfolgerin, die derzeitige Amtsleiterin Doris Liposchek, wird voraussichtlich als erste Bürgermeisterin im Bezirk Villach antreten, was sie zur Überraschungskandidatin macht. Liposchek, die seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Gemeindeverwaltung tätig ist, sieht in diesem Wechsel eine spannende Herausforderung. Ihr Fokus liegt auf der weiteren Verbesserung der Lebensqualität in Wernberg, insbesondere durch Investitionen in die Infrastruktur und die Förderung von Kinderbetreuung, wie meinbezirk.at berichtete. Liposchek hebt zudem hervor, dass mehr Frauen in politischen Spitzenpositionen dringend erforderlich sind, um vielfältige Perspektiven in die Entscheidungsprozesse einzubringen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung