Ein dramatischer Unfall erschütterte heute die idyllische Berglandschaft oberhalb von Moggio Alta, als ein Wanderer beim Abstieg zwischen den Dörfern Costa und Model stolperte und aus einer Höhe von drei Metern in einen darunterliegenden Bach fiel. Laut Berichten von orf.at zog der Mann sich dabei sowohl eine Gehirnerschütterung als auch eine Schulterverletzung zu. Glücklicherweise hatte ein Begleiter aus Villach den Vorfall bemerkt und sofort die Rettungskräfte alarmiert.
Die schnelle Reaktion der friaulischen Alpinrettung war entscheidend. Ein Hubschrauber, begleitet von einem Arzt und einer Krankenschwester, landete zügig am Unfallort, um den Verletzten zu bergen. Der Mann wurde anschließend ins Krankenhaus von Udine gebracht, wo er behandelt wird. In Notfallsituationen wie diesen ist es unerlässlich, schnell und richtig zu handeln. Daher sollten Bergsteiger gut informiert sein darüber, wie sie in einem Notfall einen Notruf absetzen können, wie ortovox.com erklärt.
Richtige Notrufverfahren
Im alpinen Gelände ist es lebenswichtig, im Notfall Erste Hilfe leisten zu können und Ruhe zu bewahren. Die richtige Notrufnummer zu kennen, ist für alle Bergsteiger unerlässlich. Bei unzureichendem Handyempfang sollte man sein Mobiltelefon neu starten und die Nummer 112 für den Euro-Notruf eingeben. Jedes moderne Smartphone bietet eine „Notruf-Funktion“, die ohne Entsperrung genutzt werden kann, was in kritischen Momenten hilfreich ist, falls kein Empfang besteht.
Zusätzlich kann es sinnvoll sein, eine Kontaktperson vor der Tour zu informieren, um im Falle eines Unfalls ersatzweise eine SMS oder WhatsApp zu senden. Dies hilft, den Notruf effizient abzusetzen und wichtige Informationen weiterzugeben, während der Verunfallte medizinische Hilfe erhält.
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