Villach

Vorsicht, Betrug: Zweiter Paketbetrugsfall in Kärnten entdeckt!

Riesiger Paketbetrug in Kärnten: Zwei Frauen, 72 und 66 Jahre alt, wurden um über 1.600 Euro geprellt – Vorsicht vor gefälschten Zustell-SMS!

In Kärnten hat eine neue Betrugsmasche rund um nicht zugestellte Pakete bereits zwei Menschen geschädigt. Der Vorfall, der zuletzt in Wolfsberg Schlagzeilen machte, zeigt, wie skrupellos Betrüger vorgehen. In diesem Fall wurde einer 66-jährigen Frau über 1.600 Euro entzogen, nachdem sie auf einen gefälschten SMS-Nachricht reagierte.

Vor wenigen Tagen fiel eine 72-jährige Villacherin ebenfalls einem ähnlichen Betrug zum Opfer. In beiden Fällen erhielten die Opfer eine Nachricht, in der behauptet wurde, dass ihre Pakete nicht geliefert werden konnten. Um eine erneute Zustellung zu ermöglichen, sollten die Empfänger eine klein aussehende Gebühr bezahlen.

Der Betrugsablauf im Detail

Konkret erhielt die Frau aus Wolfsberg eine SMS, die sie zur Zahlung von 1,22 Euro aufforderte. Indem sie einem Link folgte, landete sie auf einer gefälschten Internetseite, die der Originalseite der österreichischen Post sehr ähnlich sah. Dort wurde sie genötigt, ihre Kreditkartendaten einzugeben. „Über den Link wurde sie auf eine gefälschte Internetseite geleitet, welche jener der österreichischen Post täuschend ähnlich sah“, berichteten die ermittelnden Polizeibeamten.

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Nicht wissend, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war, gab die 66-Jährige die Informationen an. Statt des vereinbarten Betrages wurden von ihrem Bankkonto 1.661,09 Euro abgebucht. Nach dieser erschreckenden Entdeckung erstattete sie umgehend Anzeige bei der Polizeiinspektion in Preitenegg.

Die Behörden versuchen nun zu klären, ob zwischen diesen beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht. Die Sorge ist groß, dass solche betrügerischen Methoden weiter um sich greifen könnten. Umso wichtiger bleibt es, solche Betrugsmaschen frühzeitig zu erkennen und potenzielle Opfer zu warnen. Verbraucher sollten bei derartigen Nachrichten stets mit Vorsicht agieren und keine persönlichen Daten preisgeben, ohne die Echtheit der Anfragen zu überprüfen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob den Tätern das Handwerk gelegt werden kann.

Quelle/Referenz
5min.at

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