In Villach hat Alina Kirchner, eine talentierte Barista, einen bedeutenden Erfolg errungen: Sie wurde Staatsmeisterin in Latte Art. Dieses Ereignis markiert nicht nur einen persönlichen Triumph für die 28-Jährige, sondern ist auch ein bemerkenswerter Schritt in ihrer Karriere, die von Entschlossenheit und unermüdlichem Ehrgeiz geprägt ist.
Der Weg zur Meisterschaft war jedoch alles andere als einfach. Nach ihrem ersten Versuch bei einem Latte Art Contest 2019 in Tirol, wo sie ein wenig geschlagen und entmutigt war, erhielt sie sogar Ratschläge von einem ihrer Vorbilder, die sie ermutigten, möglicherweise in eine andere Richtung zu gehen. Trotzdem entschloss sich Kirchner, ihre Leidenschaft für das Kaffeekunstwerk nicht aufzugeben.
Intensive Vorbereitung führt zum Erfolg
Um ihre Fähigkeiten zu verfeinern, engagierte sich Kirchner in einem rigorosen Trainingsprogramm. Neben ihrer Arbeit in ihrer eigenen Kaffeebar, Biest Coffee, investierte sie zahlreiche Stunden in die Perfektionierung ihrer Kunst. „Ich arbeitete tagsüber im Café und trainierte abends für Wettbewerbe. Es begann mit einfachen Motiven, doch ich entwickelte mir einen ganz eigenen Stil“, erzählt sie. Ihr Kraftakt zahlte sich aus: Bei den Staatsmeisterschaften, die vom 15. bis 17. November in Wels stattfanden, konnte sie den ersten Platz erringen.
Ein besonders eindrucksvolles Motiv, das sie kreierte, war ein Löwe, inspiriert von einem Besuch in Kenia, wo sie echte Löwen in der Wildnis beobachtete. Dieses persönliche Element machte ihr Werk einzigartig und beeindruckte die Juroren.
Internationale Bühne in Aussicht
Ihr Sieg öffnete ihr nicht nur die Tür zur nationalen Anerkennung, sondern bietet ihr auch die Möglichkeit, Österreich im Juni 2025 bei der Weltmeisterschaft in Genf zu vertreten. „Ich kann es kaum erwarten, meine Leidenschaft auf einer solch internationalen Plattform zu zeigen. Es wird eine Gelegenheit sein, noch mehr zu lernen und mich weiterzuentwickeln“, freut sich Kirchner auf die bevorstehenden Herausforderungen.
Die Unterstützung durch die erfahrene Barista Tamara Nadolph, eine vierfache Staatsmeisterin in ähnlicher Disziplin, war für Kirchner von großer Bedeutung. Nadolph half ihr bei den Vorbereitungen und gab wertvolle Tipps, die ihr halfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Der Weg, den Alina Kirchner bisher bestritten hat, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Durchhalten und harte Arbeit zum Erfolg führen können. Sie zeigt, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen, auch wenn die Umstände zuerst nicht günstig erscheinen. Ihre Geschichte inspiriert viele, die selbst den Wunsch haben, in ihrer Leidenschaft zu wachsen und Erfolg zu finden. Bevorstehende Ereignisse in Genf werden zeigen, wohin dieser Weg sie führen wird, und die Kaffeewelt darf sich auf kreative Meisterwerke freuen.
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