In der heutigen Zeit, in der Auszeichnungen in vielen Bereichen vergeben werden, bleibt eine Branche oft im Schatten: die Pflege. Die Menschen, die in dieser Branche tätig sind, leisten in ihrem oft herausfordernden Beruf Unglaubliches. Um ihren Einsatz zu würdigen, hat die „Kleine Zeitung“ den Pflegeaward „Vita“ ins Leben gerufen, der die Pflegerinnen und Pfleger aus der Steiermark und Kärnten ins Rampenlicht rückt.
Der Pflegeaward zielt darauf ab, die wertvolle Arbeit der Nominierten in den Fokus zu rücken. In kommenden Wochen werden alle 30 Nominierten präsentiert, und die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, für ihren Favoriten abzustimmen. Das Ziel ist klar: den Menschen, die sich tagtäglich für die Pflege älterer Menschen einsetzen, „Danke“ zu sagen.
Cornelia Zechmann-Isepp im Portrait
Eine der Nominierungen für diesen bedeutenden Preis gebührt Cornelia Zechmann-Isepp, auch bekannt als Connie. Die 52-jährige diplomierte Pflegerin arbeitet in einem Seniorenwohnheim in Villach, das sich auf die Betreuung älterer Menschen mit weniger schwerwiegenden Pflegebedarfen spezialisiert hat. „Ich habe ein Herz für Menschen, besonders für ältere“, sagt sie und macht damit deutlich, warum sie sich für diesen Beruf entschieden hat.
In ihrem Berufsalltag muss Cornelia Zechmann-Isepp für die Bedürfnisse der Bewohner sorgen und gleichzeitig einen Überblick über deren Beschwerden und Medikamente behalten, die sich ständig ändern. „Wir sind im Austausch mit Ärzten und Krankenhäusern, organisieren verschiedene Aktivitäten und koordinieren alles, damit es den Bewohnern gut geht“, erläutert sie. Trotz der Herausforderungen, die die Arbeit mit psychiatrischen und dementen Klienten mit sich bringt, hält sie an ihrer positiven Einstellung fest.
Mit einem freundlichen Lächeln bewältigt sie die Anforderungen ihres Jobs und betont: „Schlechte Stimmung hat bei uns nichts verloren.“ Sie sieht es als ihre Aufgabe, auch in schwierigen Situationen Ruhe zu bewahren und ausgleichend zu wirken. Die gute Stimmung im Team und die Interaktionen mit den Bewohnern sind für sie von größter Bedeutung: „Manchmal lachen wir Tränen“, beschreibt sie ihre Erfahrungen im Seniorenheim.
Die Initiative zur Auszeichnung von Pflegekräften soll nicht nur die individuelle Leistung anerkennen, sondern auch das Bewusstsein für den Wert der Pflegearbeit schärfen. Indem das Engagement von Altruisten wie Cornelia Zechmann-Isepp hervorgehoben wird, erkennt die Gesellschaft an, wie wichtig diese Berufsgruppen im täglichen Leben sind.
In den kommenden Wochen wird die Öffentlichkeit die Gelegenheit haben, mehr über die Nominierten zu erfahren und aktiv an der Wahl teilzunehmen. Die „Vita“-Auszeichnung ist somit nicht nur eine Ehrung, sondern auch ein Aufruf, die Arbeit der Pflegekräfte mit einem respektvollen Blick zu würdigen und deren bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft nicht zu vergessen. Für weitere Informationen zu den Nominierten und dem Award selbst, kann man sich umfassend bei der „Kleinen Zeitung“ informieren, wie aktuelle Berichte zeigen.