Die Spannung war greifbar, als die Villacher in der ersten Phase des 356. Kärntner Derbys gegen den KAC auf das Eis gingen. Mit viel Druck und Tempo gelang es den Villachern, schnell in Führung zu gehen und das Spiel mit 2:0 zu dominieren. Insbesondere die Chance von Hancock im Powerplay ließ die Fans das Auswärtssieg-Feuer brodeln. Doch der Traum eines sicheren Sieges zerplatzte schnell.
„Dieses 3:0 hätte eine erhebliche Bedeutung gehabt“, kommentierte VSV-Trainer Tray Tuomie nach dem Spiel. Der drohende Auswärtssieg war greifbar, doch die zweite Hälfte des Spiels brachte den KAC zurück ins Spiel. „Aber gegen den KAC brauchst du 60 Minuten lang eine gute Leistung, und das war nicht genug“, so Tuomie. Letzten Endes verloren die Villacher mit 3:5 und standen erneut mit leeren Händen da.
Hinter den Kulissen der Derby-Action gibt es jedoch auch erfreuliche Nachrichten. Der Geschäftsführer des VSV, der für seine klare Ansprache bekannt ist, sprach kürzlich darüber, wie wichtig es ist, als Team zusammenzuhalten und auch in schwierigen Zeiten stark zu bleiben. Diese Aussage hob die Entschlossenheit und Leidenschaft des Teams hervor, die trotz Rückschlägen ungebrochen ist.
Die Rivalität zwischen dem VSV und dem KAC ist eine der längsten in der österreichischen Eishockeygeschichte, und Spiele dieser Art sind stets mit Emotionen und Intensität behaftet. Für mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.krone.at.
