In Villach gibt es aufregende Neuigkeiten in der Meister-Erhard-Allee. Hier wird nicht nur an der Verkehrsinfrastruktur gearbeitet, sondern auch ein Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit unternommen. Vor kurzem wurde eine asphaltierte Parkfläche von 500 Quadratmetern nachhaltig entsiegelt. Dies bedeutet, dass der alte Asphalt entfernt wurde, um Platz für frisches Grün zu schaffen.
Die Arbeiten sind Teil eines umfassenderen Projekts, bei dem auch die Fahrbahn auf 700 Quadratmetern erneuert wurde. Das Ziel dieser Initiative ist es, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig den Verkehrsfluss zu verbessern. Der Asphalt wird durch eine spezielle Humus-Schotter-Mischung ersetzt, die das Wachstum von Gras ermöglichen soll, sodass in wenigen Monaten ein schöner Rasen sprießen kann.
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig, die auch für Nachhaltigkeit zuständig ist, betont die Wichtigkeit der Maßnahmen. „Wo früher asphaltierte Parkplätze waren, wurde der Asphalt von einem Forstwegespezialisten mit einem Bagger entfernt, um den höchsten Schutz für Bäume und deren Wurzeln zu gewährleisten“, erklärt sie. Auf diese Weise möchte die Stadt sicherstellen, dass die Natur nicht nur erhalten bleibt, sondern auch neue Lebensräume entstehen können.
Der Bereich wird zudem in der nächsten Zeit gewalzt, um sicherzustellen, dass die Fläche stabil und begehbar bleibt. Harald Sobe, der Baureferent, hebt außerdem die gute Zusammenarbeit der verschiedenen städtischen Abteilungen hervor. „Einerseits wurde für die Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn erneuert, und gleichzeitig wurde der Asphalt auf den Parkplätzen entfernt, damit bald das Grün wachsen kann“, sagt er.
Diese Projekte unterstreichen das Engagement der Stadt Villach für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Durch solche Maßnahmen wird nicht nur der ökologische Fußabdruck verringert, sondern auch ein schönerer Lebensraum für Bürger und Besucher geschaffen. Bereits in wenigen Monaten können die Anwohner und Passanten in der Meister-Erhard-Allee die grünen Flächen genießen.
Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen können Interessierte einen Blick auf die umfangreiche Berichterstattung werfen, wie www.5min.at berichtet.
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