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Das schreckliche Attentat in Villach hat eine Welle der Trauer und des Schocks ausgelöst. Gemeindeverwaltung und Bürger sind zutiefst betroffen und wenden sich nun aktiv der Unterstützung der Betroffenen zu. Bürgermeister Günther Albel betont, dass „keiner in Villach alleine mit seiner Trauer fertig werden muss“. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wird das Betroffenencafé im Bambergsaal, Moritschstraße 2, angeboten. Hier können direkt Betroffene, Angehörige und Augenzeugen in einem geschützten Raum über ihre Erlebnisse sprechen und Unterstützung erfahren. Das Café wird ab dem 18. Februar geöffnet sein, und die Teilnahme ist unverbindlich sowie kostenfrei, wie klick-kaernten.at berichtet.
Trauerwoche in Villach
Zusätzlich zur direkten Hilfe hat die Stadt eine Trauerwoche ausgerufen, um den Opfern zu gedenken. Alle geplanten Veranstaltungen werden abgesagt, um den Betroffenen Raum zur Trauer zu geben. Ein Gedenkplatz an der Stadtbrücke lädt Trauernde dazu ein, Kerzen und Blumen niederzulegen. Auch ein Trauer- und Kondolenzbuch wird ab dem 18. Februar im Stadtsenatssaal bereitgestellt, während ein virtuelles Kondolenzbuch online verfügbar ist. In dieser schweren Zeit, in der die Gemeinschaft zusammensteht, haben Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes auch Kontakt zu Schulen aufgenommen, um den Schülern, die durch den Vorfall betroffen sind, Unterstützung zu bieten, wie villach.at informiert.
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