Villach kann sich über einen bedeutenden Erfolg freuen! Bei der diesjährigen Kommunalmesse in Oberwart wurden die Impuls-Awards vergeben, und die Stadt nahm in der Kategorie Baukultur den ersten Platz ein. Diese Auszeichnung würdigt innovative Projekte, die frische Impulse für die Entwicklung von Gemeinden setzen.
Besonders hervorzuheben ist das geplante NikolaiQuartier, das als zukunftsweisendes Vorhaben angesehen wird. Laut Guido Mosser, Leiter der Stadtplanung, hat das Projekt nicht nur eine umweltfreundliche Ausrichtung, sondern fördert auch eine aktive Bürgerbeteiligung. Dies geschieht durch die Anbindung lokaler Bedürfnisse an die globalen Herausforderungen der Stadtentwicklung.
Integration und Nachhaltigkeit im NikolaiQuartier
Das NikolaiQuartier soll auf einer Fläche von etwa 2,1 Hektar zwischen dem Landeskrankenhaus und der Brauerei entstehen. Um das Projekt zu realisieren, wurde ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) initiiert, das teilweise durch die Europäische Union, das Land Kärnten und die Stadt Villach finanziert wird. Ein entscheidender Punkt des Projektes ist, dass keine neuen Flächen versiegelt werden. Stattdessen werden Neubauten auf bestehenden Parkplatzflächen errichtet, die in Garagen verlagert werden.
Stadtrat Harald Sobe äußerte sich optimistisch über den Einfluss des NikolaiQuartiers: „Ein neuer Stadtteil in der gewachsenen Stadt wird als Katalysator wirken und Chancen für die Umgebung schaffen.“ Er sieht das Projekt nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit weiteren Stadtentwicklungsprojekten wie dem Quartier am Westbahnhof und weiteren Bauvorhaben.
Der Erfolg der Stadt Villach beim Impuls Award verdeutlicht das Engagement für eine nachhaltige und integrative Stadtentwicklung. Diese Auszeichnung sorgt nicht nur für Anerkennung, sondern stellt auch einen Anreiz für zukünftige Projekte dar, die den urbanen Raum auf innovative Weise gestalten.
Für weitere Informationen über das NikolaiQuartier und die Auszeichnung von Villach besuchen Sie www.meinbezirk.at.
