Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr ereignete sich ein schwerer Vorfall im Bezirk Spittal/Drau, bei dem eine 48-jährige Frau versucht hat, ihre sieben Jahre alte Norikerstute mit einem dicken Strick einzufangen. Die Frau führte diese Aktion auf ihrem eigenen Grundstück durch, als die Stute plötzlich zurückschreckte. Dies geschah vermutlich aufgrund des Fehlens ihres Fohlens, das große Angst auslöste.
Der Strick, mit dem die Frau arbeitete, hatte einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. Leider blieb die Frau mit ihren Fingern am Strick hängen, was zu einer schweren Verletzung führte. Nach ersten Bemühungen zur Behandlung von Ersthelfern und Rettungssanitätern des Roten Kreuzes Greifenburg wurde die Verletzte mit einem Rettungshubschrauber der C7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Die genaue Art der Verletzung wurde bisher nicht bekannt gegeben, aber die Schwere der Verletzung deutet auf einen ernsten Vorfall hin.
Hintergründe des Vorfalls
Schlundübergreifendes Verhalten von Tieren, insbesondere von Pferden, ist nicht ungewöhnlich. Wenn Tiere in einer Stresssituation sind, können sie unberechenbare Reaktionen zeigen. Das Fehlen des Fohlens könnte entscheidend für das unruhige Verhalten der Stute gewesen sein. Solche Vorfälle sind oft nicht nur tragisch für die betroffenen Menschen, sondern auch für die Tiere, die durch Stress und Angst verunsichert werden.
Derzeit laufen Untersuchungen zu diesem Vorfall. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden, um solche Unfälle zu vermeiden.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall, insbesondere zu den Verletzungen der Frau und den Umständen, die zu dem Vorfall führten, kann man sich auf der Webseite www.kleinezeitung.at informieren.