Die Region trauert um Susanne Venos, die am 27. September in Kärnten nach einer langen und schweren Krankheit verstorben ist. Sie wurde nur einen Monat nach ihrem 64. Geburtstag, den sie am 27. August feierte, zu Grabe getragen. Venos war nicht nur eine beliebte Politikerin, sondern auch eine engagierte Gemeinderätin, die sich leidenschaftlich für die Anliegen ihrer Gemeinde einsetzte.
Susanne Venos wurde 1960 geboren und hat eine bedeutende politische Karriere hinter sich. Im Februar 2011 trat sie als neue Gemeinderätin in den Dienst der Politik ein und war sowohl in verschiedenen Ausschüssen aktiv als auch in der Gemeindearbeit engagiert. Ihre Wahl zur Bürgermeisterin im September 2014 war ein Höhepunkt ihrer Karriere, die sie bis März 2015 innehatte. Danach zog sie sich aus dem Gemeinderat zurück.
Engagierte Initiativen und Projekte
Während ihrer Amtszeit hat Venos an vielen wichtigen Projekten mitgewirkt. Dazu gehörten unter anderem die geplante Errichtung von Windkraftanlagen und die Siedlungserweiterung, wie auch die Bedarfsfeststellung für den Neubau eines Kindergartens. Besonders hervorzuheben ist ihre Initiative für das beliebte Familienfrühstück, das viele Familien in der Gemeinde zusammenbrachte. Zudem war sie vier Jahre lang Vorsitzende der Bezirks-Volkshilfe und hat dadurch auch soziale Engagements gefördert.
ÖVP-Bürgermeisterin Marianne Rickl und Vizebürgermeister Karl Pfalz würdigten Venos' unermüdlichen Einsatz: „Für sie stand das Wohl der Gemeinde immer im Vordergrund. Sie zeichnete sich durch Handschlagqualität, Konsequenz und lösungsorientiertes Handeln aus.“ Auch nach ihrer politischen Karriere blieb sie der Region trotz ihres Umzugs nach Kärnten verbunden und hoffte auf einen Neuanfang, der ihr jedoch leider nicht lange vergönnt blieb.
Susanne Venos wird am Freitag, den 11. Oktober, in Villach von ihren Angehörigen verabschiedet. Ihre Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Velden. Ihr plötzlicher Tod hat eine große Lücke hinterlassen und die Bewohner erinnern sich gerne an ihr Engagement und ihre persönlichen Qualitäten.
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