Der tragische Fall des 22-jährigen Levi aus Villach hat einen schockierenden Verlauf genommen. Seit dem 16. Dezember war der junge Mann vermisst, nachdem er vom Tod seines Vaters völlig erschüttert worden war. Am 25. Dezember 2024 wurde Levis Leiche unter einer Brücke über die Drau in der Villacher Innenstadt entdeckt, wie die Polizei auf Anfrage von oe24 bestätigte. Der Todeszeitpunkt und die genaue Ursache bleiben zunächst unklar. Levi, der autistisch ist, könnte nach dem tragischen Verlust seines Vaters weggerannt sein, was das Drama um seine Suche noch verstärkt.
Familie und Polizei hatten tagelang eine intensive Suche organisiert, nachdem Levi am 16. Dezember als vermisst gemeldet worden war. Die dramatischen Umstände führten dazu, dass Angehörige und Freiwillige, unterstützt von einer Rettungshundestaffel, ein großes Suchgebiet durchkämmten. Wie 5min berichtet, erstreckte sich die Suche von der Gerbergasse in der Innenstadt bis etwa zwei Kilometer entlang des Drau-Ufers. Die Familie bat die Bevölkerung um Hilfe und ermutigte Nachbarn, mögliche Schlupfwinkel wie Keller und Dachböden zu überprüfen, da Levi aufgrund seiner Autismus-Spektrum-Störung dazu neigt, sich zu verstecken.
Die Entdeckung von Levis Körper ist ein trauriger Wendepunkt in einem bereits herzzerreißenden Fall. Nachdem die Polizei von einer Nachbarin alarmiert wurde, fand man Levis Vater tot in seiner Wohnung. Dieser schockierende Verlust könnte Levi in die Flucht getrieben haben, was die Tragik des Geschehens verstärkt. Die Hoffnung der Familie war, den jugendlichen Levi lebend und wohlbehalten zurückzubringen, doch die Realität sieht nun anders aus, wie auch die Berichterstattung von 5min zeigt.
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