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In den späten Nachtstunden des 13. Februar 2025 kam es zu einem tragischen Lkw-Unfall nahe Arnoldstein in Kärnten, der einen Toten forderte. Ein 44-jähriger griechischer Fahrer war mit seinem Fahrzeug in Richtung Italien unterwegs, als er an der Gailitz-Brücke aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Lastwagen durchbrach die Leitplanke und stürzte von der Brücke. Der Lkw blieb stark beschädigt unterhalb der Brücke liegen. Während der Fahrer gerettet und mit leichten Verletzungen ins Landeskrankenhaus Villach gebracht werden konnte, erlag sein 43-jähriger Beifahrer, ebenfalls griechischer Staatsbürger, noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, wie klick-kaernten.at berichtete.
Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin unklar, wodurch die Ermittlungen der Behörden bis dato andauern. Der Fahrer konnte bislang nicht befragt werden, da sein Zustand eine sofortige Aussage nicht zuließ. In einem anderen Vorfall wurde am Wochenende im Tiroler Raum ein 57-jähriger griechischer Lkw-Fahrer auf der Brennerautobahn kontrolliert. Bei dieser Kontrolle entdeckte die Polizei erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten – der Fahrer war bis zu 23 Stunden am Tag unterwegs, anstatt der erlaubten maximalen 9 bis 10 Stunden. Dies geschah durch eine Manipulation mit mehreren Fahrerkarten, was die Beamten alarmierte, wie krone.at berichtete. Der Fahrer wurde geständig und die Kontrollen werden fortgesetzt.
Solche schwerwiegenden Verkehrsdelikte verdeutlichen die Probleme innerhalb der internationalen Transportbranche, wo es häufig zu Manipulationen und unsicheren Praktiken kommt. Die Polizei verstärkt deshalb ihre Kontrollen, um weitere gefährliche Verkehrssituationen zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
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