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Tägliche Höchstleistungen im Stadion Lind
Am 31. August fanden in Klagenfurt, genauer gesagt im Stadion Lind, die diesjährigen Kärntner Meisterschaften für die Altersklassen U16, U18 und U20 statt. Unter extremen Bedingungen, da die Temperaturen sehr hoch waren, bewiesen die Athleten einmal mehr ihr Durchhaltevermögen und sportliches Können.
Diese Meisterschaften waren der krönende Abschluss der diesjährigen Bahnmeisterschaften in Kärnten. Hier traten viele talentierte Athleten gegeneinander an, um ihre besten Leistungen abzurufen und sich möglicherweise für weitere Wettbewerbe zu qualifizieren.
Die Besten der Besten
Die neue Kärntner Meisterin über 5000 Meter, Stefanie Kurath vom LC Villach, stellte mit einer Zeit von 18:17,48 Minuten ihre Klasse unter Beweis. Auf dem dritten Platz folgte Michaela Zwerger, die mit einer persönlichen Saisonbestleistung von 20:25,52 Minuten ins Ziel kam.
Besonders beeindruckend war der Auftritt von Alissa Liebhard, die in der U18-Kategorie erstmals in der U20-Klasse startete und die 5000 Meter in 20:35,92 Minuten absolvierte. Damit sicherte sie sich ebenfalls den Meistertitel in ihrer Altersklasse und bekräftigte ihr Talent als ernsthafte Konkurrenz in der Leichtathletik.
Ein weiterer Höhepunkt war Sebastian Koflers Leistung über die 3000 Meter, wo er in einer Zeit von 10:04,31 Minuten ins Ziel kam. Diese Zeit bedeutete eine deutliche Verbesserung seiner vorherigen Bestleistung um über 20 Sekunden, was ihn zum Kärntner Meister in seiner Disziplin krönte.
Vielfalt der Wettbewerbe
Im Rahmen dieser Meisterschaften fanden auch drei spannende Rahmenbewerbe über 300 Meter, 1000 Meter und 400 Meter Hürden statt. So sorgte der LC Villach mit einem Doppelsieg über 300 Meter für Aufsehen. Fabian Graßl erreichte eine Zeit von 37,01 Sekunden, während Sebastian Mayer mit seiner persönlichen Bestleistung von 38,10 Sekunden ebenfalls stark abschnitt. Oliver Münzer belegte in dieser Disziplin den vierten Platz mit einer Zeit von 40,07 Sekunden.
Im Hürdenlauf über 400 Meter zeigte Katarina Vukicevic eine beeindruckende Leistung, die sie mit der Zeit von 73,47 Sekunden abrundete, womit auch sie eine persönliche Bestleistung erzielte und dafür den zweiten Platz errang. Diese Höhen und Tiefen spiegeln den Wettbewerbsgeist wider, der die Athleten antreibt, stets neue Bestzeiten zu erreichen und ihre Grenzen zu überschreiten.