In Villach kam es zu einer schockierenden Tragödie während der Faschingssitzung, die am 15. Februar 2025 stattfand. Die Sitzung begann um 18:15 Uhr und wurde abrupt abgebrochen, als die Nachricht von einem Anschlag die Runde machte. Das Blutbad forderte ein Todesopfer und mehrere Verletzte, was die Stadt in Trauer stürzte. „Zuerst haben wir nicht viel bemerkt, aber dann ist es durchgesickert, dass es einen Anschlag gegeben haben soll“, berichtet Karl Glanznig, Kanzler der Faschingsgilde, im Interview mit 5 Minuten. Sofort erhöhte die Polizei ihre Präsenz vor dem Veranstaltungsort, um die Sicherheit der Anwesenden zu gewährleisten und die Situation unter Kontrolle zu halten.
Die Faschingssitzung, ein Highlight des lokalen Festes, wurde unter weiteren Sicherheitsmaßnahmen endgültig beendet. Die überraschende Gewalttat wirft viele Fragen auf, und in Anbetracht der Tragik gab es bereits erste Konsequenzen. Ob der geplante Faschingsumzug am 1. März weiterhin stattfinden kann, ist noch ungewiss. Glanznig äußerte dazu: „Sich jetzt darüber Gedanken zu machen, ist noch ein bisschen zu früh. Das wird erst in den nächsten Tagen mit den Behörden und der Exekutive geklärt.“ Diese Unsicherheiten spiegeln die besorgte Stimmung in der Stadt wider, die von den dramatischen Ereignissen stark betroffen ist.
Zusätzlich wurde die Veranstaltung im Villacher Congress Center, die ursprünglich Teil der Festlichkeiten war, aufgrund der Vorfälle abgesagt, wie auf der Facebook-Veranstaltungsseite deutliche Hinweise zu finden sind. Die Sicherheit der Teilnehmer hat oberste Priorität, und die Behörden arbeiten nun an einem detaillierten Plan für die nächsten Schritte.
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