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Ein tragisches Verbrechen erschüttert Kärnten: Am Hauptplatz von Villach kam es zu einer schrecklichen Messerattacke, bei der ein 14-jähriger Schüler getötet und zwei weitere Schüler teils schwer verletzt wurden. Der Täter stach wahllos auf Passanten ein, was zu einem rasanten Einsatz von Rettungskräften führte. Schnelle Hilfe ist nun an Schulen in der Region gefragt, denn es wird erwartet, dass die Auswirkungen dieses Gewaltakts lange nachhallen werden. Bereits am Morgen des 17. Februar 2025 werden Kriseninterventionsteams in fünf Schulen – davon vier in Villach und eine in Klagenfurt – zur Verfügung stehen, um betroffenen Schülern beizustehen. Diese Maßnahme wurde beschlossen, um den Schülern die Verarbeitung des Geschehens zu erleichtern, wie 5min.at berichtete.
Krisenintervention an Schulen
In den betroffenen Schulen, insbesondere an der Klagenfurter Schule, an der der getötete Schüler war, wurde als Zeichen der Trauer eine schwarze Flagge gehisst. Bildungsdirektorin Isabella Penz erklärte, dass auch Schüler, die in den vergangenen Jahren an den besagten Schulen waren, Unterstützung benötigen, da einige von ihnen ebenfalls Opfer der Gewalttat sind. Besonders drei Augenzeugen an einer anderen Schule benötigen intensive Hilfe in der Aufarbeitung des Erlebten, wie Penz gegenüber kaernten.ORF.at sagte. Die Welt der Schüler hat sich über Nacht verändert, und die Maßnahmen zur Unterstützung sind dringend notwendig, um Sicherheit zu vermitteln und die vorhandene Wut und Angst zu verarbeiten.
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