Ein dramatischer Vorfall ereignete sich gestern Abend auf der Südautobahn (A2) in Richtung Wien, als ein 34-jähriger Mann aus Villach während seiner Fahrt bemerkte, dass sein Pkw an Leistung verlor. Um 19:10 Uhr, nahe der Gemeinde Preitenegg (Bezirk Wolfsberg), lenkte er das Fahrzeug auf den Pannenstreifen, als plötzlich Rauch aus der Motorhaube aufstieg. Diese besorgniserregende Situation eskalierte rasch, als das Auto kurz darauf in Vollbrand geriet, wie meinbezirk.at berichtet.
Unmittelbar nachdem der Fahrer das Fahrzeug verlassen hatte, rollte es auf dem leicht abschüssigen Abschnitt zurück und prallte gegen die dortige Leitplanke. Trotz der schnellen Reaktion anderer Autofahrer, die versuchten, den Brand mit Feuerlöschern zu löschen, schlugen schon bald die Flammen aus dem Wagen. Der Verkehr wurde um 19:15 Uhr von der ASFINAG in beide Richtungen gesperrt, während die Freiwillige Feuerwehr Bad St. Leonhard und die Feuerwehr Preitenegg mit insgesamt 37 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen ausrückten, um den Brand zu löschen. Diese löschten den ausgedehnten Brand, der bis 19:40 Uhr andauerte, wie heute.at zudem informiert.
Die Fahrbahn wurde nach den Löscharbeiten und der anschließenden Straßenreinigung um 20:20 Uhr wieder freigegeben. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch der Sachschaden ist aktuell noch nicht bekannt. Die Einsatzkräfte konnten den Brand dank schneller Reaktionen schnell unter Kontrolle bringen, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte.
