In der diesjährigen Halloween-Nacht erregten rote Luftballons in Villach erneut Aufsehen und weckten bei vielen Anwohnern leichtes Unbehagen. Angesichts der schaurigen Assoziationen mit der Figur des Pennywise aus Stephen Kings Horrorwerk „ES“, in dem der berüchtigte Clown mit roten Ballons einen Hauch des Schreckens verbreitet, verwundert es nicht, dass die Ballons für Nervenkitzel sorgen.
Unbekannte haben, wie auch in den vergangenen Jahren, an verschiedenen Kanalgitter in der Stadt diese auffälligen Luftballons befestigt. Es handelt sich dabei um einen Streich, der unter Horror-Fans gut bekannt ist und jedes Jahr aufs Neue verübt wird. Ein Leser von uns teilte Fotos der Situation, die die aufmerksamen Villacher bei ihrem nächtlichen Rundgang festhielten.
Ein wiederkehrendes Halloween-Phänomen
Bereits zum dritten Mal prangen die roten Ballons in der Halloween-Nacht in der Draustadt. Diese groteske Tradition zieht sicherlich die Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für ein gespenstisches Ambiente. Ein weiterer Grund, warum die Menschen plötzlich wieder an Pennywise denken, der als Symbol für Angst und Unheil gilt.
Das Zitat „Wir fliegen hier unten. Wir fliegen alle. Du wirst auch fliegen.“ beschleunigt bereits den Puls derjenigen, die mit dem Werk von Stephen King vertraut sind. Daher ist es nicht überraschend, dass die roten Luftballons nicht nur als Halloween-Dekoration wahrgenommen werden, sondern auch als unheimliches Zeichen, dass sich der Killer-Clown möglicherweise nicht weit entfernt aufhält.
Warum die Luftballons in diesem Jahr erneut verwendet wurden, bleibt jedoch unklar. Auch ob sich hinter dieser Aktion ein gezielter Scherz oder eine tiefere Botschaft verbirgt, konnte bislang nicht ermittelt werden. Fest steht, dass es sich hierbei um einen Halloween-Streich handelt, der für einen ordentlichen Grusel-Faktor sorgt, und nicht für die erste schaurige Überraschung von Villach steht.
Für viele Einwohner und Besucher der Stadt sind die roten Luftballons ein untrennbarer Bestandteil von Halloween geworden, der immer wieder für Gesprächsstoff und schaurige Anregungen sorgt. Die Frage ist, was nächstes Jahr kommt. Einem Mythos zufolge könnte es durchaus sein, dass uns im nächsten Oktober erneut ein schockierender Anblick erwartet.
Mehr Details zu diesem Phänomen und einen tieferen Einblick in die Hintergründe bietet der Artikel von www.5min.at.