Der Kärntner Skipass für die Wintersaison 2024/25 steht in den Startlöchern und trägt wieder seinen traditionellen Namen. Das Unternehmen hinter dem Skipass, vertreten durch den Sprecher Manuel Kapeller-Hopfgartner, hat die Rückkehr zum ursprünglichen Namen „Kärntner Skipass“ bekannt gegeben. Dies folgt auf das Feedback der Käufer, die häufig den Verweis auf den Kärntner Skipass genutzt hatten.
In einer digitalen Welt wird zudem der Online-Auftritt des Skipasses aufgefrischt. Ab dem 9. September bis zum 1. November können interessierte Skifahrer von einem „Online-Super-Vorverkauf“ profitieren, bei dem die Preise für die Skipässe sinken. Erwachsene zahlen online 742 Euro, während Jugendliche 557 Euro und Kinder 65 bzw. 371 Euro für ihre Pässe zahlen.
Attraktive Preisanpassungen
Parallel dazu startet der reguläre Vorverkauf, beim dem bis zum 8. Dezember ein Preis von 776 Euro gilt. Nach diesem Termin erhöht sich der Normaltarif auf 816 Euro. Kapeller-Hopfgartner zufolge bleibt dieser Preis im Vergleich zur Konkurrenz nach wie vor attraktiv, vor allem wenn man bedenkt, dass die Tageskartenpreise bis zu 67 Euro betragen können. Die Saisonkarte, die den Zugang zu 30 verschiedenen Skigebieten bietet, rentiert sich ab dem 12. Tag.
Eine besondere Neuerung ist das Großeltern-Paket. Dieses Angebot wurde in Reaktion auf eine Kundenbefragung eingeführt, die den Wunsch nach speziellen Angeboten für Großfamilien verdeutlichte. Ab sofort können Großeltern für ihre Enkelkinder Skipässe erwerben; maximal drei Kinderkarten pro Großelternteil sind möglich. Diese Initiative wird von Hansjörg Pflauder, dem Geschäftsführer des Kärntner Skipasses, als ein Schritt in die richtige Richtung beschrieben, der die Verkaufszahlen erhöhen soll. In der letzten Wintersaison wurden 26.000 Skipässe verkauft, und es wird erwartet, dass diese Zahl nun steigen wird.
Die Besonderheit dieses Programms könnte nicht nur die Verkaufszahlen verbessern, sondern auch die lokale Skikultur stärken. Alexandra Bresztowanszky, Geschäftsführerin der Bergbahnen Hochrindl, merkt an, dass das Angebot nicht nur den Großeltern zugutekommt, sondern auch die kleinen Skigebiete durch neue Tagesgäste profitieren können. Zumal viele Kärntner Skipass-Besitzer im Durchschnitt 21 Mal auf die Piste gehen, könnte dies eine wertvolle Unterstützung in der kommenden Saison sein.
Zusätzlich wird auch die Skischulaktion wieder tapfer fortgeführt: Volksschüler können für einen dreitägigen Skikurs für nur 7 Euro pro Tag teilnehmen, während Jugendliche 11 Euro pro Tag zahlen. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Begeisterung für den Wintersport zu fördern und insbesondere die jüngere Generation für das Skifahren zu begeistern.