Villach

Neue Saison, neue Hoffnung: VSV startet mit frischem Wind in die ICE Liga

VSV setzt alles auf eine Karte mit neuem Coach Tray Tuomie und vielen Transfers, um nach dem Viertelfinal-Aus gegen Bozen in Villach wieder durchzustarten!

In der vergangenen Saison der win2day ICE Hockey League erlebte der Villacher SV eine Reihe von Herausforderungen, die in einem klaren Aus im Viertelfinale gegen den HC Bozen gipfelten. Der VSV konnte sich zwar im Grunddurchgang den respektablen sechsten Platz sichern, jedoch stellte das K.o.-Spiel ein herber Rückschlag dar, der die Weichen für den kommenden Sommer stellte.

Der Verein hat die Sommermonate genutzt, um sich neu aufzustellen. Tray Tuomie, ein erfahrener Coach, wurde verpflichtet, um frischen Wind an die Bande zu bringen. Sein Vorgänger Rob Daum hat die Mannschaft bereits während der letzten Saison verlassen, und nun steht Tuomie vor der Herausforderung, die Erwartungen der Fans und des Vereins zu erfüllen, insbesondere nach einer insgesamt enttäuschenden letzten Saison.

Veränderungen im Team

Mit zahlreichen Veränderungen im Kader greift der VSV einen neuen Ansatz in der Teamzusammensetzung auf. Während acht Spieler den Verein verlassen haben, konnte Tuomie sechs neue Akteure verpflichten. Zu den Abgängen gehören auch Leistungsträger, was den Druck auf die neuen Spieler und den restlichen Kader erhöht.

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Die Kontinuität im Kader ist jedoch nicht zu unterschätzen. Ein solider Kern mit Spielern wie Marco Richter, John Hughes und Alexander Rauchenwald bleibt bestehen. Diese Spieler haben in der Vergangenheit ihre Stärken bewiesen, aber die Frage bleibt, ob sie das Niveau der vorherigen Saison tatsächlich halten können. Insbesondere Philipp Lindner hat in der letzten Spielzeit nicht überzeugt und wird sich in dieser Saison beweisen müssen.

Ein wichtiger Punkt für die Defensive war die Verpflichtung des neuen Legionärs Patrick Holway. Mit einer Größe von 1,95 Meter bringt er physische Präsenz mit sich, aber sein Engagement bleibt fraglich. Dies könnte sowohl für die Schussstärke als auch für die Stabilität des Teams auf dem Eis entscheidend sein.

Die Torwartposition bleibt durch das Duo J-P Lamoureux und René Swette einzigartig, mit einem kombinierten Alter von 76 Jahren. Lamoureux, der auch in der letzten Saison für Erfolge sorgte, muss hoffen, dass seine körperlichen Fähigkeiten trotz des fortgeschrittenen Alters intakt bleiben.

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Fragen und Herausforderungen

Trotz der positiven ersten Eindrücke von Tuomie gibt es auch berechtigte Fragen. Der Coach hat in der Vergangenheit bei der Mannschaft Ritten Erfolge gefeiert, doch die Übertragung dieser Leistungen auf das Team in Villach ist noch ungewiss. Zudem bleibt die Frage, wie Tuomie unter Druck agiert und in einem für seine Nervosität bekannten Markt bestehen kann. Diese Bedenken werden durch die Verletzungen in der Mannschaft in der Vorbereitung verstärkt – insbesondere der Rippenbruch von Chase Pearson, der schon vorher von einer Gehirnerschütterung Rückschläge erlitt und somit das Team zusätzlich unter Druck setzt.

Die Unterhaltung von guten Leistungen ist entscheidend, um im harten Wettbewerb bestehen zu können. Der VSV muss seine neu verpflichteten Spieler dazu bringen, ihre Talente voll auszuschöpfen, und sich gleichzeitig gegen den stärkeren Wettbewerb behaupten. Teamstärke und individuelle Leistungen sind nun mehr denn je gefragt.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass der VSV dabei ist, seine Position in der Liga zu festigen, aber die Konkurrenz schläft nicht. Wenn die Adler ihren Anspruch, in die Top 6 vorzustoßen, verwirklichen wollen, müssen alle Neuverpflichtungen und das bestehende Team zur Höchstform auflaufen. Ein spannender Winter steht den Villachern bevor, und die Anhänger sind gespannt, ob die Adler tatsächlich zu neuen Höhenflügen ansetzen können.

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